Neonaziaufmarsch und Rechtsrock-Konzert in Winterhude: Die Musik von Skinhead-Bands gilt Rechtsextremisten inzwischen als probates Mittel zur Rekrutierung Jugendlicher. Verbote von Konzerten sind juristisch nur schwer durchzusetzen
Gegen die Bordwand: Der Filmregisseur Fatih Akin dreht einen Dokumentarfilm über die Musikszene in der Stadt der kommenden Jahre – Istanbul. Ein Setbesuch, dümpelnd zwischen Europa und Asien
Nur knapp 10.000 Teilnehmer feierten beim Love-Parade-Ersatz „Fight the Power“ auf dem Kurfürstendamm. Zum politischen Pendant, dem „Music Day“, kamen noch viel, viel weniger
Hamburger Schlagermove: Platzregen ertränkt Event, trotzdem tanzen Hartgesottene weiter. Rund 250.000 Fans und Schaulustige auf den Straßen. Mancher Zaungast wunderte sich über Wiedergeburt des deutschen Schlagers
Findet jedenfalls die Versammlungsbehörde. Gestern entschied sie, der Musik-Demo am 10. Juli den politischen Charakter abzusprechen. Die Organisatoren kämpfen weiter: Sie haben jetzt das Verwaltungsgericht eingeschaltet
Die Love Parade wird im Juli nicht durch den Tiergarten ziehen. Musikfrei wird es dennoch nicht. Die kleinen Musiklabels wollen gegen die erpresserische Politik der Musikgiganten demonstrieren. Denn die Großen wollen die Kleinen fressen
Liegt es an Weihnachten oder an der Nostalgie für Sixties-Schmachtsongs? Von Scott Walker ist mit „Five Easy Pieces“ eine Fünffach-CD-Box von 1966 bis heute erschienen. Immer noch brummt der Bariton des Verlassenseins angenehm im Brustkorb
Die Bundesanwaltschaft sieht in der Neonaziband Landser eindeutig eine „kriminelle Vereinigung“ – und will mit dem Paragrafen 129 die strafrechtliche Bekämpfung von Rechtsextremisten ausweiten
Gestrandet in Miami und dort eine Heimat gefunden: Ein Gespräch mit der Popsängerin Gloria Estefan über Fidel Castro, Kuba und das amerikanische Exil sowie über die Evolution der Latin-Szene in den USA und die Stagnation der Musikszene auf Kuba