Als erste Bezirke führen Tempelhof-Schöneberg und Spandau flächendeckend Sprachförderung in allen städtischen Kitas ein. Das Programm soll Entwicklungsstörungen vermeiden. Modellversuch verbesserte Deutschkenntnisse der Kinder deutlich
Die Mohrenstraße erinnert an koloniale Fantasien und befördert so rassistisches Denken. Deswegen wird jetzt ihre Umbenennung gefordert. Aktivisten werfen der Gesellschaft vor, zu unreflektiert mit Unrecht umzugehen
Bildungssenator Willi Lemke (SPD) hat kein verständnis dafür, dass die zeitungsverlage Springer und Spiegel zur alten rechtschreibung zurückwollen. Die einführung der neuen schreibweisen sei bislang bei lehrern und schülern positiv verlaufen, sagt er. Und prognostiziert: Die reform bleibt
Kahlschlag bei Sprachförderung: 70 Prozent der Hilfen für schwächere Schüler sollen gestrichen werden. Lehrer wegen Abiverkürzung verstärkt für Stunden an Gymnasien benötigt. Zugleich klagen Eltern, Kinder hätten keine Zeit mehr für Hobbys
Schulleiter kritisieren, Sprachuntersuchungen für Vierjährige erreiche die Falschen. Bildungsbehörde kündigt Bilanz für April an, SPD sieht Kita-Mangel als Hauptproblem
Zum Nachlesen für Weltenbummler und gegen das Vergessen: Der Sprachforscher Storfer erforschte in den Dreißigerjahren, wie die fünf Kontinente zu ihrem Namen kamen. Seine Beiträge strotzen vor unbekanntem enzyklopädischem Wissen
Der Sprachstand künftiger Erstklässler ist alarmierend schlecht. Nun fordert die CDU mehr zweisprachige Erziehung, Grüne verteidigen Rot-Rot, und FDP will Reform der Erzieherausbildung