Die Funde bedeuten eine hohe Verantwortung, die Berlin für die Objekte, deren Geschichte und Zukunft wahrzunehmen hat. Der Skulpturenfund verweist auf die Moral und die Praxis, wie wir mit dem Raub und dem Unrecht der Nazis umzugehen haben.
Zwei Stunden Wartezeit nehmen die Berliner in Kauf, um die Nofretete am Eröffnungswochenende des Neuen Museums zu sehen. 16.500 strömen bei freiem Eintritt in die Ausstellung.
Das Wachsfigurenkabinett will die Diktatoren-Puppe reparieren und wieder an ihrem alten Platz ausstellen. Der Leiter der Widerstand-Gedenkstätte kritisiert dies
Kurz vor dem Anpfiff der Fußball-WM fordern Lea Rosh und der Schriftsteller Ralph Giordano die Beseitigung der NS-Skulpturen auf dem Olympia-Gelände. Anlass ist eine Schau im Kolbe-Museum. Sport- und Kultursenator gegen Geschichtsverdrängung
Nach der Vermietung des Palastes der Republik an den Aussteller einer Terrakottaarmee müht sich der Kultursenator um eine Einigung. Auch der Verein „ZwischenPalastNutzung“ will nicht aufgeben
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 9): Hans Martin Fleischer gehören die vier Segmente der Mauer, die im November 1989 am Potsdamer Platz als Erste herausgebrochen wurden. Seit Jahren will er etwas daraus machen. Ein Mauerfall-Denkmal etwa
Der US-Amerikaner J. S. G. Boggs bringt eine Milliarde „Boggs Euro“ in den Berliner Finanzumlauf.Der Senat unterstützt ihn bei dieser Transaktion, nur die Polizei gab sich bei der Vorstellung skeptisch
Abstrakter leuchten: Das frühere Werkbundarchiv wurde umbenannt in „Museum der Dinge“ und kehrt im Juni zurück in den Martin-Gropius-Bau. Zur langen Nacht der Museen leuchtet aber schon Rot Block ■ Von Katrin Bettina Müller