Im Innenausschuss des Schweriner Landtags bestreitet das Innenministerium, dass die Polizei einen Minderjährigen als V-Mann verpflichtete. Der sei nur Informant gewesen.
JUSTIZ Valentin S. und ein Mitangeklagter sind am Dienstag vor dem Landgericht Bremen zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Vorerst endet damit ein Prozess, der die politischen Gemüter erhitzt hatte
Etliche Nachfolgebetriebe von DDR-Produktionsgenossenschaften sind nichtig. Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Agrarminister weiß das seit 2002 – Geschädigte hat er nicht informiert.
Im mecklenburg-vorpommerischen Jamel hat eine Gruppe Rechtsradikaler viele Dorfbewohner vertrieben, die ihre Gesinnung nicht teilten. Die, die blieben wurden bei einem Festival angegriffen.
Wenn am Freitag Hansa Rostock beim FC St. Pauli zu Gast ist, rechnet die Hamburger Polizei mit Ausschreitungen: Im Internet mobilisieren rechte Hansa-Anhänger aus Rostock, Kiel und sogar Berlin für die Zweitliga-Partie
In Nordwestmecklenburg ermitteln die Behörden wegen eines Übergriffs von Kameraden auf Kameraden. Es ist nicht das erste Mal, dass in dem Landstrich Angehörige der rechten Szene übereinander hergefallen sind
Bei einem großen Rechtsrock-Konzert in dem kleinen nordwest-mecklenburgischen Dorf tritt der Sänger der verbotenen Band „Landser“ auf. Staatsmacht erkennt „keine Zwischenfälle, die ein Eingreifen erforderlich machten“
Im Prozess um den Tod der fünfjährigen Lea-Sophie plädiert die Staatsanwaltschaft Schwerin auf Mord durch unterlassene Hilfeleistung. Die Verteidigung plädiert auf Totschlag und fordert acht Jahre Haft für die Eltern
Nachdem er wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole verurteilt worden ist, stellt ein Rechtsradikaler dem Richter einen nächtlichen Besuch in Aussicht. Innenministerium spricht von einem Fall nicht gekannter Qualität
Vor dem Rostocker Landgericht hat der Prozess gegen drei mutmaßliche Erpresser der Liechtensteiner Landesbank von vorn begonnen. Das Verfahren war im April bereits gestartet, nach einem Prozesstag aber wieder abgesetzt worden
Vor dem Schweriner Landgericht hat der Prozess gegen die Eltern der verhungerten Lea-Sophie begonnen. Anklage geht von Mord durch Unterlassen aus. Der Vater räumt zwar Versagen ein, weist aber jeglichen Tötungsvorsatz zurück
In Güstrow stehen sechs Männer wegen gewalttätiger Ausschreitungen vor Gericht. Dass die Attacke auf einen Imbiss ausländerfeindlich motiviert war, verneint der Polizeichef. Seinen Leuten ist wiederholt Versagen vorgeworfen worden
Das Schweriner Stadtparlament will einen Bürgerentscheid beschließen, mit dem CDU-Oberbürgermeister Norbert Claussen abgewählt werden kann. Vorgeworfen wird ihm seine Zurückhaltung im Fall der verhungerten Lea-Sophie