An Himmelfahrt gab es zwei Übergriffe von Rechtsradikalen. Die Tatorte: eine S-Bahn am Mexikoplatz und ein Baggersee in Weißensee. Ein Schwerverletzter liegt noch im Krankenhaus. Der Polizei war das keine Meldung wert
FU-Politologe fordert polizeiunabhängige Untersuchung. Er will wissen, wer warum am 1. Mai Steine schmeißt. Grüne: Ursachen längst bekannt, es mangelt an Umsetzung der Lösungsvorschläge
Selbstkritisch analysieren Innensenator Körting und Polizeiführung im Innenausschuss den Einsatz am 1. Mai. Deeskalation soll trotz einzelner Probleme Konzept bleiben. Nur CDU und FDP hängen an alten Beschuldigungsritualen
Neuerliche Busentführung beunruhigt Polizei und die Berliner Verkehrsbetriebe. Sicherheitsvorkehrungen sollen bislang aber nicht verschärft werden. Für die Busfahrer gilt als oberste Maxime: Ruhe und Umsicht bewahren
Staatsanwalt prüft Antrag auf Sicherheitsverwahrung für den Bus-Entführer mit schillernder krimineller Vergangenheit. Vom Komplizen fehlt weiterhin jede Spur
Die zunehmende Gewalt unter Jugendlichen fordert von der Polizei neue Antworten. Die setzt nicht auf Repression. Drei Männer und eine Frau sollen Vorbild für die neue Präventionsarbeit werden
Rechtsextremistisch motivierte Straftaten haben sich verdoppelt – doch der Senat will bei der Vorbeugung stark streichen. Selbst eine PDS-Sozialpolitikerin treibt das nicht auf die Barrikaden
Während die Staatssekretäre für Inneres und Justiz den Fall des jugendlichen Serienstraftäters Mahmout R. noch prüfen, wirft die Strafverteidiger-Vereinigung der Polizei Datenmissbrauch vor
Sie hatten keinen Schulabschluss, wenig Geld und viel Zeit. Über zwanzig Eckkneipen und zwei Lottoläden haben sechs Jugendliche überfallen. Ein gemieteter Jaguar wurde ihnen zum Verhängnis
Innerhalb kürzester Zeit wurden in Berlin 21 Kneipen überfallen. Zwar steigt die Zahl solcher Delikte jedes Jahr vor Weihnachten. Doch diesmal greifen die Täter ohne Grund zur Gewalt. Die Polizei vermutet eine neue Form von „Spaß und Fun“
17 rechte Gewalttaten gab es laut Innenverwaltung im ersten Halbjahr 2002. Die Dunkelziffer liegt höher, vermuten Opfer rechter Gewalt und ihre Angehörigen. Die fühlen sich häufig von der Polizei im Stich gelassen. Vermehrt junge Punks betroffen