Karl Liebknecht hat nun sein Denkmal mitten in der Stadt – wenn auch nur als leerer Sockel. Seine Genossin Rosa Luxemburg soll auch eines bekommen. 23 Entwürfe liegen dafür vor. Im Januar kommenden Jahres soll eine erste Auswahl stattfinden
Auf einer Wiese südlich des Reichstags forderten Vertreter des Zentralrats der Sinti und Roma und Überlebende des NS-Massenmordes ein Denkmal für die Opfer ihres Volkes. Dass sie um die Form so kämpfen müssen, empört sie
Beim Streit um die Beteiligung von Degussa am Bau des Holocaust-Mahnmals geht der schwarze Peter um: Dabei hat sowohl die Vizechefin des Kuratoriums der Stiftung, Lea Rosh, als auch ihre Geschäftsführerin Sibylle Quack versagt
Wiedergutmachung mit Widersprüchen: Gelände des Hamburger Konzentrationslagers Neuengamme in den Vier- und Marschlanden offiziell an die KZ-Gedenkstätte übergeben. Mehrere hundert Überlebende nahmen am Festakt teil
Heute wird das Gelände des Konzentrationslagers Neuengamme, auf dem 50 Jahre lang ein Gefängnis stand, an die Gedenkstätte übergeben. Lagergemeinschaft „amicale internationale“ rechnet mit der Teilnahme von 300 früheren Insassen
Vor der heutigen Eröffnung des Tansania-Parks in der Jenfelder Lettow-Vorbeck-Kaserne tauften Kritiker ihn gestern um: Sie ehren den Askari Mohammed Hussein Bayume, der von den Nazis im Lager Sachsenhausen umgebracht wurde
Fraktionschef Nicolas Zimmer: Noch keine Entscheidung, aber Mehrheit für Stopp des Projekts. Union und FDP hatten zuvor in Klausurtagungen den Landeshaushalt diskutiert, der am Donnerstag ins Abgeordnetenhaus geht
Topographie des Terrors: Stiftung sieht noch offene Fragen beim angekündigten Weiterbau des NS-Dokumentationszentrums. Termin und Kosten klärungsbedürftig