GESUNDHEIT Am Donnerstag beginnt in Bremen der diesjährige Deutsche Homöopathie-Kongress. SPD-Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) hat die Schirmherrschaft übernommen. Das sorgt für Diskussionen: ein Skandal – oder genau richtig so?
HYGIENE Das Bremer Klinikum Mitte kommt nicht aus den Schlagzeilen. 2011 starben dort drei Frühchen, jetzt ist in der Kinderklinik Schimmel aufgetaucht – ein Vater bemerkte diesen im Zimmer seiner Tochter
Bremens Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper hat den Geschäftsführer der kommunalen Kliniken gefeuert. Einmal mehr war sie nicht vollständig informiert worden.
Im Klinikum Bremen-Mitte sind bei drei Frühchen erneut antibiotikaresistente Keime aufgetaucht. Nun wurde klar: Seit 2009 ist es immer wieder derselbe Keim.
Ob beim Keimausbruch auf einer Bremer Frühchenstation die Arbeitsbelastung zu mangelnder Hygiene führte oder nicht: Klar ist, das Gesundheitssystem als solches macht krank und tötet.
Entgegen Diagnosen des Gesundheitsamtes versuchte die Bremer Ausländerbehörde suizidgefährdete Asylbewerber abzuschieben. Dazu ließ sie Ärzte aus Süddeutschland kommen und zahlte ihnen hohe Honorare.
Die Bremer Frauenbeauftragte legt sich mit der Hamburger Michael-Stich-Stiftung an: Deren aktuelle Anti-Aids-Kampagne sei völlig verfehlt. Die Plakate zeigen todbringende Brüste und sargähnliche Kinderwagen
Zehn Jahre nach Schließung des Bremer Vulkans sind die Ex-Beschäftigten arbeitslos und krank. Das zeigt eine neue Studie. Besonders hart hat es die heute 50- bis 60-Jährigen getroffen. Für sie gilt: „Zu krank um zu arbeiten und zu jung für die Rente“
Einer Studie zufolge halfen zwei ehemalige Uni-Rektoren aus Bremen mit gut dotierten Gutachten der Zigarettenhersteller, die Schädlichkeit des Rauchens in Frage zu stellen. Seine Forschung sei nicht beeinflusst worden, sagt einer der Wissenschaftler
In Bremen fanden die ersten Mammografie-Screenings zur Früherkennung von Brustkrebs statt. Jetzt ist die Auswertung des Modellprojekts veröffentlicht worden. Ob der Nutzen den Schaden überwiegt, ist unklar, sagt der Experte Klaus Giersiepen
Sozialressort verweigert einem schwerkranken Folteropfer Geld und medizinische Hilfe. Der Mann müsse Sozialhilfe im Saarland beantragen – wo er nicht hinfahren kann