Im niedersächsischen Stade wird noch immer eine Turnhalle als Unterkunft für geflüchtete Jugendliche genutzt. Alternativen haben Anwohner*innen verhindert.
Sie haben für nachziehende Familienangehörige von Geflüchteten gebürgt. Jetzt sollen sie jahrelang zahlen. Flüchtlingsrat und Grüne fordern Härtefallfonds.
Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat beschlossen, dass die Abschiebung eines Ivorers nach Italien rechtswidrig ist. Die Zustände dort seien zu schlimm.
Seit einem Jahr haben Deutsche und EU-Bürger im Norden nicht mehr Vorrang bei der Job-Vergabe. Hohe Nachfrage verführt viele, einen Hilfsjob einer Lehre vorzuziehen.
Diskriminierung Niedersachsen kümmert sich um die Belange homosexueller Geflüchtete mit einer Vernetzungsstelle. Doch eine solche Unterstützung gibt es längst nicht überall
ASYL Wer nach Syrien zurückkehrt, habe durch das Assad-Regime grundsätzlich nichts zu befürchten, so das Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Es lehnte ab, einem Syrer den besseren Flüchtlingsstatus zuzusprechen. Er darf deshalb seine Familie nicht nachholen
Bei Angriffen auf mitfeiernde Geflüchtete schaut die Festgemeinde des Christopher Street Day in Oldenburg nur zu. Ihr Sprecher hält xenophobe Motive für „Spekulation“
Fast alle niedersächsischen Kommunen weigern sich, eine elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge einzuführen, die deren medizinische Versorgung erleichtert. Sie fürchten zu hohe Kosten und eine zu gute Behandlung der Schutzsuchenden
Niedersachsens CDU-Fraktionschef Björn Thümler wittert ein „Geschäftsmodell“ hinter der Einreise vermeintlich minderjähriger Flüchtlinge und will ihr Alter prüfen lassen.
Nach rechtswidriger Abschiebung wird Niedersachsen eine Mutter und drei Kinder, die aus Syrien flohen, nicht aus Bulgarien zurückholen. Nun sollen Vater und Sohn folgen.
Kassiert Ein 28-Jähriger muss eine Haftstrafe antreten, weil er unter vier falschen Identitäten zu Unrecht Asylleistungen bekommen hat. Das Amtsgericht Hannover rügte sein Verhalten
Drei Flüchtlinge berichten beim Prozess in Lingen von Misshandlungen durch das Wachpersonal einer Notunterkunft. Die Mitarbeiter bestreiten die Vorwürfe