Christopher Street Day lockt Hunderttausende in die Innenstadt. Auch der alternative CSD in Kreuzberg, der zum letzten Mal stattfand, ist gut besucht – Preis für Zivilcourage verliehen
Rund 150 Menschen gedachten gestern der vor zwei Wochen erschossenen Hatun Sürücü. Migranten waren kaum vor Ort. Zu einem breiten gesellschaftlichen Bündnis gegen Ehrenmorde, wie es die Veranstalter einfordern, ist es noch ein weiter Weg
Über das erste Mal in der Klappe, Berliner Drag Queens und den modernen Dandy Peter Berlin – ein Überblick über die „Teddy“-Filme der diesjährigen Berlinale: die schwul-lesbisch-transidentischen Filme quer durch alle Sektionen des Festivals
Plastikplunder, Stöckelschuhe und Tufftierchen: Hunderttausende tanzen und posen zwischen Ku’damm und Siegessäule, die Demo gerät zur Nebensache. Lediglich in Kreuzberg zieht der CSD noch politische Menschen an. Monolog einer Enttäuschten
Nur Glaubenssache? In Belgien und den Niederlanden haben lesbische und schwule Muslime eine Debatte entfacht: Sie wollen endlich anerkannt werden – von der liberalen Öffentlichkeit, vor allem aber von ihren Imamen, ihren Glaubensinterpreten
Klaus Wowereit hat als erster Regierender Bürgermeister den CSD eröffnet. Er winkt und tanzt hoch auf dem Regenbogen-Wagen, fordert ein Adoptivrecht für Homosexuelle und mehr Stimmung