Die "inklusive Schule" ist noch gar nicht richtig gestartet, da droht die Idee schon zu scheitern. Die Bildungssenatorin will das Konzept zusammen mit Eltern und Lehrern überarbeiten.
1-Euro-Jobber ersetzen vorerst die eingesparten Wachschützer vor der Albert-Schweitzer-Schule. Der Bezirk will das Modell auf andere Schulen ausweiten.
Kinder von Flüchtlingen gehen in mehreren Bezirken nicht zur Schule, weil Schulärzte, Räume und Lehrer fehlen. Bezirke und Land streiten um Zuständigkeit.
Berlins Bildungssenator hat gut gearbeitet - in der Theorie. In der Praxis aber scheitern seine Schulkonzepte an Geld-, Raum-, Ausstattungs- und Personalmangel.
5.000 Schüler, Lehrer und Eltern fordern mehr Geld und Personal für Schulen. Demonstration während der Unterrichtszeit fällt jedoch kleiner als erwartet aus
Was auf den ersten Blick nach funktionierender direkter Demokratie aussieht, ist nicht mehr als ein Armutzeugnis für den Stand der Bildungspolitik im rot-roten Senat.
Die finanziellen Hilfen des Bundes für bedürftige SchülerInnen bedeuten viel Mehrarbeit für Lehrkräfte. Auch die Senatsverwaltung beklagt ein "bürokratisches Monstrum".