Im öffentlichen Nahverkehr wird am Mittwoch wieder gestreikt - für mehr Geld für alle. So will die Gewerkschaft Lohngräben zwischen den Beschäftigten zuschütten, die sie selbst ausgehoben hat.
Pünktlich zum Filmfest machen die Beschäftigten der Filmbranche auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam. Die Gewerkschaft fordert ihre Anerkennung als Saisonarbeiter
Nach dem Warnstreik bei der BVG hofft die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di nun auf ein neues Tarifangebot der Arbeitgeberseite. Bleibt er aus, droht die Gewerkschaft mit einem unbefristeten Streik.
Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) will die Gehälter im öffentlichen Dienst auch in Berlin erhöhen. Dafür soll der mit den Gewerkschaften ausgehandelte Solidarpakt vorzeitig auslaufen.
Der Streik der Lokführer hat die Bahnhöfe in der Stadt leergefegt. Die meisten Berliner haben sich darauf eingestellt und nehmens gelassen - obwohl bis zu zwei Drittel der S-Bahnen ausfallen.
Die S-Bahn erwartet durch den Streik Schäden in Millionenhöhe. Auch die BVG profitiert nicht, wenn Fahrgäste auf Busse und U-Bahnen umsteigen. Nur Berlin spart Geld - freut sich aber nicht.
Für Lehraufträge an den Unis soll es 21,40 Euro Mindestlohn geben. Zu wenig, sagt die Gewerkschaft. Und das eigentliche Problem bleibt: Freie bestreiten große Teile der Lehre, haben aber kaum Rechte.
Firmen, die im Auftrag des Landes arbeiten, sollen künftig Tarifverträge oder Mindestlöhne von 7,50 Euro vorweisen können. Doch Berlin hält sich nicht an die eigenen Regeln - etwa bei der PIN AG.
Die Lokführer im Ausstand treffen sich im Streik-Café am Ostkreuz. Die Strategie ihrer Gewerkschaft kritisieren sie kaum - die Zentrale wird's schon wissen. Kritisch beobachten sie dagegen die Medien
Überraschend setzen sich auf dem Landesparteitag der Grünen die Gegner eines garantierten Grundeinkommens durch. Ihr Argument lautet unter anderem: Ohne Zwang geht es nicht.
Wenn die Lokführer am Freitag streiken, steht mindestens die Hälfte aller S-Bahnen und Regionalbahnen in Berlin still. Ungeachtet der Gerichtsentscheidung zum Streik hat die Bahn einen reduzierten Fahrplan angekündigt
Lehrer, Erzieherinnen, Verwaltungsangestellte und Polizisten beteiligen sich an Warnstreiks für mehr Lohn. Die Verhandlungen zwischen Senat und Gewerkschaften enden dennoch ergebnislos. Die Polizeigewerkschaft droht mit unbefristetem Streik