Teddy, der Inkommensurable (9): Die Kulturindustrie war Theodor W. Adorno natürlich ein Gräuel. Die Mode aber faszinierte ihn – ein Reich der zauberhaften Freiheit von Individualität und Identität
Die anthroposophische Ernährungslehre ist ein Angebot, das Wesen der Nahrung besser zu verstehen. Nach Steiner vermittelt die Milch zwischen pflanzlicher und tierischer Nahrung, die menschliche Befindlichkeit korrespondiert mit der Ernährung
■ Erste Demonstration gegen Bögers Pläne. GEW fordert mehr Neueinstellungen und flexiblere Arbeitszeitmodelle. Schulverwaltung vertröstet auf Novelle des Schulgesetzes
Biologisch-dynamischer Landbau gilt weithin noch immer als eine Errungenschaft der Ökobewegung – dabei ist er viel älter: Seit nunmehr 75 Jahren geht es nicht nur um das Weglassen, sondern mehr noch um das Hinzufügen bestimmter Stoffe ■ Von Katharina Körting
■ Amnon Reuveni über die Auseinandersetzung um Rudolf Steiners angeblichen Rassismus und die Reaktionen der anthroposophischen Gemeinde: Große Sprachlosigkeit als Antwort
Über die Schwierigkeiten Rußlands, nach dem Ende des Kommunismus in die Gegenwart zurückzukehren. Die übrige Welt war kein Teil der Erfahrung. Über postsozialistische Ungleichzeitigkeiten. Eine philosophische Zeitreise ■ Von Boris Groys
Waldorfschulen lehnen moderne Sexualkunde ab. Über Verhütung und Abtreibung will man nicht zu früh sprechen. Auf eine Forschungsreise ging ■ Kirsten Niemann