Kombinierte Hilfen des IWF und der Euroländer für Griechenland: Die Kanzlerin hat sich mit ihrem Plan durchgesetzt. Das könnte Deutschland 3,6 Milliarden Euro kosten.
Die EU muss der Regierung in Athen beistehen, meint IWF-Chef Strauss-Kahn. Doch das wird schwierig, denn der Vertrag von Maastricht enthält eine "No Bail-out"-Klausel.
Die Bundesregierung erwägt, sich mit Milliardenbeträgen bei angeschlagenen Banken einzukaufen. Auch andere EU-Staaten wollen sich am Vorgehen Londons orientieren.
Nach den Banken geraten nun die Hedgefonds ins Straucheln. Wenn die Investoren dort das Geld abziehen, helfen auch die 170 Milliarden Euro Stützung der EZB nicht.
CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers lobt das Ruhrgebiet – und kündigt Subventionskürzungen an. SPD und Gewerkschaften klagen über „unfairen“ Wettbewerb: „starke Regionen bevorzugt“