Eurogruppenchef Juncker fordert schnelles Handeln und kritisiert deutsche Koalitionspolitiker für ihr „Geschwätz“. Und selbst der US-Finanzminster bedrängt die Euroretter.
Eine kleine New Yorker Firma droht, Deutschlands bisher erstklassige Bonität herabzustufen. Weitere 14 EU-Länder und der EFSF wurden ebenfalls gewarnt.
JOBS Mit einem 447-Milliarden-Programm will Barack Obama mehr Arbeitsplätze schaffen. Er appellierte im Kongress an die Republikaner, mit ihm mitzuziehen
Barack Obama macht seine politischen Gegner für das Chaos an den Börsen verantwortlich. Mehr geht nicht: Seine Regierung und die US-Notenbank haben kaum noch Optionen.
Die Schuldenkrisen von EU und USA treffen auch Länder, die selbst ordentlich gewirtschaftet haben. Die Schweizer Firmen etwa leiden unterm teuer gewordenen Franken.
Die Aussichten für die US-Wirtschaft sind nicht so schlecht, glaubt der Ökonom Sebastian Dullien. Denn die Exporte laufen gut und die Beschäftigung im privaten Bereich nimmt zu.
Die Parteiführungen von Demokraten und Republikaner haben sich auf einen Kompromiss im Schuldenstreit verständigt. Unklar bleibt, wie sich die 87 Abgeordneten der Tea Party dazu verhalten werden.
Kommt es zu keiner Einigung zwischen Demokraten und Republikanern, wird es für die USA ganz schön teuer. Und auch der Rest der Welt hat allen Grund zur Sorge.
Die Kanzlerin geht nach dem Votum "Zahlungsausfall" für Griechenland auf die Ratingagentur Standard & Poors los. Ignorieren kann sie die Warnung nicht.
Obama hält eine Grundsatzrede zum Sparen und zur Verantwortung des Staats. Einigkeit mit Republikanern besteht nur über die Verringerung des Haushaltsdefizits.