Bilanz nach dem Rekordsturm: Abgestürzte Gondeln, blockierte Straßen und Gleise und mindestens 15 Tote. Das Aufräumen wird noch Tage dauern ■ Aus Nürnberg Bernd Siegler
Vor zehn Jahren strandete der Tanker „Exxon Valdez“ vor der pazifischen Küste Alaskas. Vierzigtausend Tonnen Rohöl liefen damals ins Meer. Tausende Seeotter, Wale und Seevögel erstickten. Nach dem größten Tankerunglück der Geschichte zahlte die Firma Exxon Milliarden Dollar an Schadensersatz, die Sicherheitsbestimmungen wurden verschärft und das Ökosystem mühsam gesäubert. Doch nach einem Jahrzehnt zeigt sich: Die Natur im Prinz-William-Sund hat sich vom Ölschock längst nicht erholt. Und über die Zuunft laskas bestimmt weiterhin die Ölindustrie ■ Aus Anchorage Bernhard Pötter
Im Tiroler Paznauntal herrscht Krisenstimmung, seit zwei Lawinen in dieser Woch mindestens 32 Tote gefordert haben. Rund 10.000 Urlauber wollen nichts wie raus ■ Aus Ischgl Philipp Maußhardt
■ Abschluß des taz-Spendenaufrufs für die Opfer des Hurrikans "Mitch" in Zentralamerika: Die beteiligten Organisationen ziehen eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit in Nicaragua und Honduras
Das Ausmaß der Katastrophe, die der Hurrikan „Mitch“ in Zentralamerika hinterlassen hat, wird nie ganz bekanntwerden. Dörfer sind verschwunden, Krankheiten breiten sich aus ■ Von Toni Keppeler
■ Eine Kette von Mißverständnissen und Pannen führte zu den schlimmen Folgen der "Pallas"-Havarie vor Amrum. Nach 17 Tagen treffen die erforderlichen Geräte vor Ort ein