Die israelische Offensive im Gazastreifen fordert immer mehr Opfer. Der Hamas-Experte und Oberstleutnant (d. Res.), Moshe Marzuk, verteidigt Israels Strategie dennoch.
Die Arabische Liga fordert von Israel, seine Angriffe auf die Palästinenser sofort einzustellen. In Jerusalem hat dagegen das Kabinett den Einmarsch in den Gazastreifen schon im Grundsatz gebilligt.
Über Silvester ist es den militanten palästinensischen Gruppen in Gazastreifen gelungen, mit Raketen die Orte Beerscheba und Aschdod zu treffen. Israel setzt seine Luftangriffe fort.
Israel hat seine Angriffe auf Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Die Raketenangriffe durch militante Palästinenser gehen dennoch weiter. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert sofortiges Ende der Gewalt.
Mindestens 280 Palästinenser sind tot. Zur Vorbereitung eines möglichen israelischen Bodeneinsatzes rollten am Sonntag gepanzerte Fahrzeuge in Richtung Gazastreifen. Raketenangriffe auf Israel halten an.
Schwere Kämpfe zwischen Fatah und Hamas im Gaza-Streifen: Über 150 Fatah-Leute flohen nach Israel - um ins Westjordanland zu gelangen. Doch Präsident Abbas ließ sie abweisen.
Mehr als eine unglückliche Wortwahl: Den Palästinensern drohe ein "Holocaust", wenn sie ihren Raketenebschuss fortsetzten, sagt Vize-Minister Matan Vilnai.
Seit Juni 2007 regiert die Hamas im Gazastreifen. Seitdem können immer weniger Waren exportiert werden. Nur acht LKWs konnten die belagerte Zone bisher verlassen.
Der Nahost-Gipfel in Annapolis stimmt radikale Palästinenser nicht versöhnlich. Auch ein Großteil der Israelis hält die Friedenskonferenz für gescheitert.