Heute beginnt in Düsseldorf die China-Messe. Die Landeshauptstadt streitet mit Köln um die erste Adresse beim asiatischen Wirtschaftsgiganten. Ein bizarrer Wettstreit um nur wenige Arbeitsplätze
taz geht wählen – die Serie zur Bundestagswahl am 18. September. Die 64 nordrhein-westfälischen Direktwahlkreise im Portrait. Wer kämpft um die Mandate? Wer sind die Außenseiter? Wer gewinnt? Heute: Rheinisch-Bergischer Kreis
Der Bund der Steuerzahler kritisiert die schwankenden Preise für Abwasser und Müll. Städte dürften nichts an den Gebühren verdienen. CDU will sich nicht äußern – als Opposition teilte sie den Appell
Die Stadt verlangt vom neuen Mitgesellschafter des Wallraf-Richartz-Museums nur 500.000 Euro – in fünf Jahren. Kulturpolitiker halten diese Summe für viel zu niedrig. Rat muss noch zustimmen
In Stolberg bei Aachen hat sich neun Monate nach den Kommunalwahlen immer noch keine Mehrheit im Stadtrat finden können. Der neue SPD-Oberbürgermeister Gatzweiler will ab jetzt „parteineutrale“ Entscheidungen treffen
Erneut erfolgreicher Bürgerentscheid in Nordrhein-Westfalen: Ratingen stimmte am Sonntag gegen millionenteuren Abriss des 70er-Jahre-Rathauses. Verein „Mehr Demokratie“ sieht Trend zu erfolgreichen Bürgerbegehren im Land
Der umstrittene Mülheimer Ex-Oberbürgermeister Jens Baganz wird Staatssekretär. Landeschef Rüttgers überrascht mit der zweiten Reihe seines Regierungsteams. Sogar eine SPDlerin ist dabei
Geteilte Reaktionen auf Wahlrechtsreform von Schwarz-Gelb: Bürgerrechtler loben Einführung von „Kumulieren“ und „Panaschieren“. SPD gegen Verlängerung der Bürgermeister-Amtszeiten
Zum 19. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe besucht eine NRW-Delegation Weißrussland. Die Gäste versuchen den Spagat aus humanitärer Zusammenarbeit und Kritik am autokratischen System des Präsidenten Lukaschenko