Mit Altkanzler Schröder bläst die SPD zum Angriff auf Hessens Landeschef Koch. Sie präsentiert sich als wahre Hüterin innerer Sicherheit und stellt Koch als Blender hin.
Der Landtagswahlkampf geht in die heiße Phase. CDU-Landeschef Roland Koch setzt voll auf das Thema Jugendstrafrecht, die SPD versucht es mit dem Mindestlohn.
In vier Wochen ist Landtagswahl in Hessen. Kein Wunder, dass Ministerpräsident Koch gegen "kriminelle Ausländer" wettert. Hat ja 1999 schon mal geklappt.
Wegen des Bush-Besuchs in Mainz fällt bei Opel in Rüsselsheim morgen die Produktion aus. Handys klingeln dagegen weiter. Erste Demonstration bereits heute
CDU-FDP-Mehrheit im hessischen Landtag steht: Alle ihre 56 Abgeordneten sprechen Koch das Vertrauen aus. Der lobt sich und seinen abgetretenen Staatskanzleichef
Druck auf Hessens Ministerpräsidenten wächst. Staatsanwaltschaft rechnet mit Bekanntwerden weiterer Details der CDU-Affäre. FDP steht weiter in Treue fest zu Koch
■ Akribie und Seriosität sind die Markenzeichen von Hans Eichel. Damit ist er ein guter Gegenpol zur Regierungsriege der aufdringlichen Selbstdarsteller
■ Der Schock sitzt tief bei den Bündnisgrünen. Das Wahldebakel in Hessen wirft die Frage auf, welche Konsequenzen die Partei innerhalb der Bonner Koalition aus der Niederlage zieht. Auf dem grünen Parteirat gestern in Bonn schien es weniger um Gemeinsamkeiten mit dem großen Koalitionspartner SPD als vielmehr um die Schärfung der eigenen Position zu gehen