Chirac und Blair gipfeln
Vorsichtige Annäherung bei bleibenden Differenzen über Irakkrieg. In Falludscha dauern die Gefechte an
Tony Blair bereut nichts
Britischer Premierminister verteidigt auf Parteitag Irakkrieg. Rede durch Proteste von Kriegsgegnern unterbrochen. Innenpolitische Themen stehen im Vordergrund
Irak-Fahrplan ohne Änderungen
Nach Attentat auf Ratspräsident: Washington und London halten an Machtübergabe am 30. Juni fest. Blair will Truppen verstärken. Vier Festnahmen im Mordfall Berg
Blair entschuldigt sich für Folter
Britischer Verteidigungsminister Geoff Hoon: Erst durch Zeitungsberichte von den Foltervorwürfen erfahren. Bericht des Roten Kreuzes lag seit Februar vor
London ändert Strategie
Kurz vor Kelly-Untersuchungsbericht wartet die britische Regierung mit neuer Rechtfertigung für Irakkrieg auf
Blair ist Hirn los
Noch vor dem Abschluss der Kelly-Untersuchung hat der Pressechef des britischen Premiers, Alastair Campbell, seinen Rücktritt angekündigt
Hoon weiß von nichts
Britischer Verteidigungsminister will vor dem Kelly-Ausschuss nichts von einem „Deal“ gewusst und seinen Bediensteten gar nicht gekannt haben
Tony Blair bleibt stur
Britischer Premier lehnt Kriegslügen-Ausschuss ab, aber ein Gremium soll prüfen, ob Regierungsstellen Geheimdienstberichte aufpeppten
„Balance des Terrors“
Britische Regierung legt neue Dokumente zu den Anschlägen vor. „Beweise für die Schuld Bin Ladens“
Blair plant Notstand
Britische Regierung entwirft „Notstandsgesetze“, die Artikel 5 der EU-Menschenrechtskonvention aussetzen
Blair: Krieg läuft gut
USA und Großbritannien ziehen positive Bilanz der US-Luftangriffe. Nordallianz rückt angeblich näher an die Stadt Masar-i Scharif heran
Nordirland vor Zerreißprobe
Nordirlandminister Reid verhindert mit Verfahrenstrick die Auflösung der Allparteienregierung. Protestanten drohen mit Auszug aus der Koalition
Nur eine Ohrfeige
Britischer BSE-Bericht kritisiert ehemalige Minister. Sie hätten den Rinderwahn zu lange verharmlost, jedoch nicht bewusst gelogen
Blair: Ich bin zu unpopulär
Ein an die Öffentlichkeit gelangtes Papier beweist es: Den britischen Premierminister erzürnt sein Image-Verlust