Mediziner in katholischen Kliniken dürfen vergewaltigten Frauen künftig die „Pille danach“ verschreiben. Aber nur, wenn eine Abtreibung ausgeschlossen ist.
Ein holländisches Klinikschiff mischt Marokko auf: Es bietet Abtreibungen an. Der Staat blockiert und lässt bei Anlegen des Schiffs den Hafen abriegeln.
Die WASG will eine neue Debatte über den Abtreibungsparagraphen anstoßen. Auch Behindertenvertreter ärgern sich über immer mehr Spätabtreibungen von behinderten Kindern
Seit 1996 ist die Abtreibungsrate in NRW bei jungen Mädchen um 70 Prozent gestiegen. Die Verhütung wird nachlässiger und ein Baby steht der Bildung im Weg, vermuten ExpertInnen.
Angela Plücker, Leiterin der Pro-Familia-Beratungsstelle in Burscheid, spricht mit der taz über mangelnde Sexualaufklärung und warum mit dem Bildungsgrad der Mädchen die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche steigt
Staat muss auch für Schwangerschaftsberatung zahlen, die abtreibungswilligen Frauen keine Beratungsscheine ausstellt. Unklar bleibt, wer wie viel Geld erhält