Rechtsstaatlichkeit und demokratische Regeln stehen in der russischen Bevölkerung unter dem Verdacht, sie dienen nur den Funktionären, nicht den Menschen. Warum das so ist, hat historisch Gründe, die nicht allein mit den sieben Jahrzehnten Sowjetherrschaft zu tun haben. Ein Essay ■ Von Barbara Oertel (Text) und Anthony Suau (Fotos)
■ Anfangs herrschte stolze Hoffnung und die griffige Parole „Land gegen Frieden“ schien eine geeignete Grundlage, auf der Israelis und Palästinenser ihre Zukunft gestalten könnten. Doch die Landübergabe wurde immer zögerlicher vollzogen und der Frieden immer wieder vertagt. Und gegenseitiges Vertrauen, das über die Jahre aufgebaut werden sollte, kann man auch heute noch mit der Lupe suchen. Viele Palästinenser beklagen die Ohnmacht der Gegenwart während viele Israelis ohnmächtig den Frieden beschwören EinStimmungsbild
Vor 30 Jahren wurde Martin Luther King ermordet. Neue Spekulationen über seinen Tod sehen ihn als Opfer einer Verschwörung, nicht eines Einzeltäters ■ Aus Washington Peter Tautfest
Richter schreibt die uneingeschränkte Schuld der beiden SS-Männer für das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen fest. Die Hinterbliebenen ihrer Opfer sind froh ■ Aus Rom Werner Raith