Ein-Euro-Jobs verdrängen Fachkräfte und drücken die Löhne, klagen Berufsverbände und Arbeitskollektive. Beispiele für den Missbrauch der Arbeitsgelegenheiten gibt es einige
Beim Grundschultag 2005 in Köln erklärt Schulministerin Barbara Sommer (CDU) die Eckpfeiler ihrer Politik: mehr Leistungsdrill für Schüler, mehr Arbeit für Lehrer, mehr Macht für ehrgeizige Eltern
In der Bundesstadt stehen Mobilfunkanlagen in bedenklicher Nähe zu „sensiblen Einrichtungen“ wie Kindergärten oder Schulen. Stadt und Betreiber halten es nicht für nötig, die Bürger zu informieren
Im kommenden Schuljahr gibt es für arme Schüler letztmals Geld für Klassenfahrten. Danach müssen alle Empfänger von Arbeitslosengeld II selbst zahlen. Lehrerverbände befürchten soziale und pädagogische Ungleichheit
Fundamentalistische Erziehungsberechtigte blockieren im ostwestfälischen Salzkotten den Unterricht an einer Grundschule. Ihre Kinder sollen nicht am Sexualkundeunterricht teilnehmen
Vertreter von Grundschulen lehnen die Pläne von CDU und FDP ab, die Schulbezirke aufzulösen. Sie befürchten einen „Schulbustourismus“ und Ghettos für MigrantInnen. „Chaos ist vorprogrammiert“
Auch unter einer bürgerlichen Landesregierung wird es kein Pardon für die fundamental-christlichen Schulverweigerer in NRW geben. Schwarz-gelbe Koalition pocht auf die Einhaltung der Schulpflicht
CDU und FDP wollen nun doch nicht tausende neue Lehrer einstellen. Der Grund: Die Haushaltslage sei katastrophaler als angenommen. Grüne: „Was die Koalition jetzt macht, ist nicht ehrlich“
Der Lehrerverband „Verband Bildung und Erziehung“ (VBE) fordert für Nordrhein-Westfalen eine Schule für alle bis zum ersten Schulabschluss. Schulen sollen Freiheit bei der Ausgestaltung erhalten