Die Schill-Partei nimmt in Berlin auch frühere Mitglieder des als rechtsextremistisch eingestuften „Bundes Freier Bürger“ auf. Dessen Exchef Heiner Kappel traf sich mit Anke Soltkahn von der Gründungskommission für den Schill-Landesverband
Im brandenburgischen Eisenhüttenstadt klagen Jugendliche über zahlreiche Übergriffe von rechten Altersgenossen. Doch in der Polizeistatistik tauchen sie selbst nach Anzeigen nicht als solche auf
Unbekannte attackieren in Wildau eine Roma-Familie mit Molotow-Cocktails. Die Stadtverwaltung vermutet, die Täter seien nicht aus Wildau, die Polizei sieht keinen rechtsextremen Hintergrund
In und um Königs Wusterhausen können Neonazis seit Anfang der 90er-Jahre fast ungestört agieren. Erst vor zwei Wochen gab es einen Brandanschlag auf ein linkes Jugendfestival. Die Polizei ermittelt aber nur zögerlich
Am 3. Oktober will die rechtsextreme Kameradschaft Germania erneut durch Berlin demonstrieren. SPD-Innensenator Ehrhart Körting will an die erfolglose Politik seiner CDU-Vorgänger anknüpfen
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 1): Seit zweieinhalb Jahren demonstriert die Liedermacherin Bettina Wegner jeden Mittwoch für die Freilassung des in den USA zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal
Nach massiven Protesten wird es in Jüterbog südlich von Berlin keine Manövershows geben, bei denen sowjetische Panzer durch die Heidelandschaft brausen. Gegner befürchteten, das werde Waffennarren und Neonazis anziehen
Nach friedlichen Demonstrationen eskaliert der 1. Mai am Mariannenplatz: Polizei räumt mit Wasserwerfern das traditionelle Straßenfest, Protestierer werfen Steine und bauen Barrikaden
Vietnamesen verkaufen auf den zahlreichen Märkten auf tschechischem Hoheitsgebiet rechte Musikscheiben an deutsche Rechte. Die grenzüberschreitende Bekämpfung dieses Handels ist Fehlanzeige. Ein SPD-Politiker ruft das Prager Parlament um Unterstützung an