Dass Kollegen für Parteien Wahlkampf machen, scheint niemanden mehr aufzuregen. Doch als Mikrofonhalter für Belanglosigkeiten sehen sie gar nicht gut aus
Sie verlangen Freundschaftsbeweise und die Erfüllung ihrer Wünsche. Die Rede ist nicht von Kindern. Sondern von Politikern, die Parteibeschlüsse und Reklame überbewerten
Der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele ist im Kongo, um sich eine Meinung zum Bundeswehreinsatz bei den dortigen Wahlen zu bilden. Er fordert mehr Wahlbeobachter – und sagt, die EU-Soldaten hätten vor allem einen symbolischen Wert
Ein Wahlausgang mit seelischer Tiefenwirkung: Nach rot-grünem Jubel über schwarz-gelbes Scheitern ist am Morgen danach Katzenjammer ausgebrochen. Das selbst fantasierte Jahrhundertprojekt ist am Ende! Kummer ist aber unnötig. Ein Vorschlag zum Erwachsenwerden
Morgen findet das TV-Duell zwischen Schröder und Merkel statt (ARD/ZDF/RTL/Sat.1, 20.30 Uhr). Aufwand und Aufregung sind groß, aber kann man inhaltlich überhaupt etwas davon erwarten?
Wer ist die Hamburger Linkspartei? Wie kommen die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und die Partei des Demokratischen Sozialismus zueinander? Kleine Erkundungen an der Basis in der ersten Woche des Wahlkampfes
Ausländerpolitik soll nach Ansicht des CDU-Fraktionschefs kein Wahlkampfthema werden. Auch SPD und andere CDU-Politiker warnen. Innensenator Werthebach unterstützt dagegen den Plan von Friedrich Merz, dem Unions-Fraktionschef im Bundestag
CDU-Innensenator Werthebach unterstützt Friedrich Merz, der die Ausländerpolitik zum Wahlkampfthema machen will. Einen Nährboden für rechte Gewalt sieht er nicht
Die Bundesminister Hans Eichel und Werner Müller greifen im Berliner Wahlkampf dem glücklosen SPD-Spitzenkandidaten Walter Momper kräftig unter die Arme ■ Von Dorothee Winden
■ Die Berliner SPD hofft, dass gemeinsame medienwirksame Auftritte mit Kanzler und BundesministerInnen im Wahlkampf den dringend benötigten Aufschwung bringen