■ Die „Scraps“, Independent-Band aus Bremen im Vaterland des Sozialismus / Erfahrungen zwischen Moskau und Litauen / „Bix“, eine litauische Band als Reisemitbringsel
Drei Stunden Dauergestampfe am Samstagabend im Schlachthof: „Psychic TV“ mit acid house music vom Band. Mehr als grelles Licht war nicht zu hören ■ Von Jürgen Francke
■ „Ich hätte gerne mehr Ältere - Hippies aus den Sechzigern in meinen Konzerten“ / Phillip Boa war nach dem Konzert im Modernes heiser und ziemlich fertig, ließ aber trotzdem noch mit sich reden / Ein Interview
■ Luftballons, nette Jungs und ein Gruß an die Sixties: Deutschlands neue Pop-Hoffnung, „The Jeremy Days“, eroberten Bremens Teenie-Herzen am Samstag im Modernes
■ Die englische Düsterformation „Alien Sex Fiend“ spielte im Modernsten: Frontmann Nik Fiend machte seinem Namen alle Ehre: Wie Gevatter Todgebärdete er sich unter Blitzlichtern
■ Dank Perestroika und Glasnost: Die Sowjet-Kapellen Zvuki-Mu und Va-Bank spielten am Montagabend im Rahmen der „Sowjetrock 89-Tour“ im Modernes schrill und kantig
■ Musik total aus dem Bauch und direkt rein in denselben beim Publikum: „Happy Mondays“, eine junge Band aus Manchester, die in Oldenburg Müslis und Gruftis hinriß
■ Johnny „The Winter of 88/89“ spielte und sang anscheinend unverändert für unverändert jungseinwollendes Publikum. Bloß „Highway 61“, das hat er nicht gesungen
■ „Die rasenden Leichenbeschauer“ tauchen heute abend in Bremen aus dem ungarischen Untergrund auf, um ihr Publikum zu ungehobeltem Verhalten zu animieren