Wenn die Abgeordneten aus den Ferien zurückkommen, beginnt der Wahlkampf. Berlin steht damit ein mutloses Jahr bevor, denn große Beschlüsse sind nicht zu erwarten.
Vier Monate hat der Berliner Wassertisch Zeit, um 172.000 Unterschriften für einen Volksentscheid zu sammeln. Ziel: die Offenlegung der Verträge über die Teilprivatisierung der Wasserbetriebe.
Würde Berlins Regierender Bürgermeister direkt gewählt, lägen Renate Künast und Klaus Wowereit in der Wählergunst gleich auf, sagt infratest dimap. Unter den Parteien sieht das Institut die Grünen jedoch nur auf Platz 3.
Anträge für den SPD-Landesparteitag fordern die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Grüne und Linke sind ebenfalls dafür. Die Verfassungsänderung ist trotzdem unsicher.
Spitzenpolitiker und taz-Redakteure testen den Wahl-O-Maten. Die Parteizugehörigkeit stimmt, doch die Koalitionen werden neu gemischt. WASG schneidet bestens ab und fordert den Tat-O-Maten
CDU überreicht überreicht 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die Dutschke-Straße. Die PDS-Bürgermeisterin klebt schon mal den umstrittenen Namen auf die Starßenschilder
Nach der Unterschriftensammlung der CDU stimmen voraussichtlich die Kreuzberger und Friedrichshainer über die Rudi-Dutschke-Straße ab. Das kostet den Bezirk eine viertel Million Euro. Die Entscheidung fällt spätestens im Januar
NPD und Republikaner kommen sich am 17. September nicht in die Quere. Auf Bezirksebene kandidiert stets nur eine der rechtextremen Parteien. NPD hat Chance auf Wahlerfolge im Osten