Kultursenator Thomas Flierl ist auch in der eigenen Partei umstritten. Vielen in der PDS ist er zu unentschieden, andere sehen ihn als Vorboten von Studiengebühren. Doch seinen Posten wird der Zauderer frühestens nach der Wahl los
Bei der zweiten Anhörung, ob „Tagesspiegel“-Verleger Holtzbrinck die „Berliner Zeitung“ kaufen dürfen soll,legte der Hamburger Verleger Heinz Bauer nach – und präsentierte sich als weißer Ritter von eher trauriger Gestalt
Weil das Oberverwaltungsgericht per Eilentscheidung den Ausstieg aus der Anschlussförderung gestoppt hat, muss der Senat weiter die Wohnungsbauunternehmen unterstützen. Endgültiges Urteil wird noch Jahre auf sich warten lassen
Nach dem Gerichtsbeschluss zur Wohnungsbauförderung erhebt der sozialdemokratische „Donnerstagskreis“ schwere Vorwürfe: „Strieder wird verdächtigt, vertuschen zu wollen“
Ein Jahr nach seiner Wahl hat Christoph Stölzl die Erwartungen der Berliner Landespolitiker vollauf erfüllt: Konfliktscheu und wenig durchsetzungsfähig ließ er sich von den Koalitionsparteien herumschubsen. Von Reformen ist längst keine Rede mehr
Fugmann-Heesing (SPD) hat sich auf ihrer USA-Reise für flexiblere Finanzpolitik und Umstrukturierung im öffentlichen Dienst in Berlin ausgesprochen ■ Aus New York Uwe Rada
Nach 16 Jahren in Berlin darf CDU-Wirtschaftssenator Elmar Pieroth abtreten. Er signalisierte Lustlosigkeit, seit er kein Mittel gegen die Arbeitslosigkeit mehr fand ■ Von Hannes Koch