Billigwarenverkauf und kostenloses Zähneziehen statt Großdemonstration in Caracas: In Venezuela unternimmt die Regierung einen ungewöhnlichen Versuch, den Sternmarsch hunderttausender Oppositioneller ins Leere laufen zu lassen
Als Kind wollte er Pferd werden. Jetzt lebt Henning Scherf „Humor und Menschlichkeit“ im Amt des Bremer Regierungschefs aus. Kriegt endlich mal der Richtige der Orden wider den tierischen Ernst?
Er hält seine Neujahrsansprache erst heute Abend (20.05 Uhr, ARD) – aber was Gerhard Schröder uns sagen wird und wie er es sagen wird, kann man sich schon denken. Eine vorgezogene Rezension
Wellinghausen, Lange, Schill: Das Jahr der permanenten Regierungskrise brachte die Hamburger Rechts-Koalition zum Kippen. Bis zuletzt versuchte Bürgermeister von Beust die Probleme auszusitzen und wird dafür auch noch öffentlich belobigt
Ein Abend mit Tony Blair: In „Projekt Machtwechsel“ erleben vier junge Menschen Aufstieg und Macht von New Labour. 215 packende Minuten über Ideale und Illusionen (20.45 Uhr, Arte)
Gerhard Schröder (SPD) kann gut mit Kindern, denn er hat selbst eins zu Hause. In der „Logo“-Sendung „Du fragst – der Bundeskanzler antwortet“ (KiKa) geht er auf Erstwählerjagd und beantwortet eigentlich nur die Frage nach dem Katzenklo
BBC-Reporter im Clinch: Bei der Untersuchung zum Fall David Kelly widerspricht die Fernsehfrau Susan Watts dem Radiomann Andrew Gilligan. BBC-Position bekommt Risse
Die BBC hat behauptet, die britische Regierung habe einen Geheimdienstbericht über die Bewaffnung des Irak „sexy“ gemacht, um Skeptiker vom Krieg zu überzeugen. Tony Blair schäumt, die BBC schäumt zurück – jetzt geht die Sache wohl vor Gericht
Silvio Berlusconi ist die italienische Medienordnung. Auch wenn jetzt die Kartellbehörden wegen seines TV-Monopols ermitteln, kann sich der Ministerpräsident auf politische Freunde verlassen
Journalismus im Minenfeld (1): In Kasachstan mit seinem autokratischen Präsidenten Nasarbajew leben Kritiker gefährlich. Wie gefährlich, das erlebt Sergei Duwanow gerade am eigenen Leib
Haben sich die Wähler an Gerhard Schröder satt gesehen? Ist er ein Opfer seiner eigenen Inszenierung? Ja. Und nein. Die Medien sind mit schuld daran, dass der Kanzler eine journalistische Billigware geworden ist. Gedanken vorm zweiten TV-Duell
Gewerkschaften verschieben weitere Verhandlungen mit dem Senat über Soldiarpakt. Senat bezeichnet das als „business as usual“. CDU und FDP glauben hingegen an eine Konfliktvermeidung vor der Bundestagswahl