taz.de

Pimmel-Gate in Hamburg

Unterhalb der Schwelle

Die Hausdurchsuchung wegen des „Pimmel“-Tweets gegen Innensenator Andy Grote war nicht verhältnismäßig. Das hat das Landgericht jetzt festgestellt.

Von Lotta Drügemöller

8.8.2022

An einer Hauswand hängt ein Plakat mit roten Vorhängen, die aufgezogen sind. In der Mitte steht:

Hamburgs „Pimmelgate“

Darf man Grote so 1 Pimmel nennen?

Kommentar von Lotta Drügemöller und Kaija Kutter

Hamburgs Innensenator wollte einen Tweet unterdrücken, in dem er als „Pimmel“ bezeichnet wurde. Nun nennt ihn die halbe Stadt so. Ein Pro und Contra.

26.10.2021

Menschen stehen vor einem Graffit-Plakat, mittendrin Franziska Giffey

Wahlkampf mit Franziska Giffey

Wie bunt darf Berlin sein?

Die SPD in Mitte will mehr legale Graffitiflächen. Beim Ortstermin zeigt sich: Spitzenkandidatin Giffey hält Sprayer*innen eher für Störenfriede.

Von Bert Schulz

7.9.2021

Wahlplakate im taz-Check

Berlin hat Hangover

Mehr als 100.000 Plakate wollen die Parteien an Laternenmasten und auf Stellwände kleben. Und was steht da drauf? Wir gucken hin.

Von Stefan Alberti, Anna Klöpper, Timm Kühn und Erik Peter

11.8.2021

Staatsschutz gegen Ehrenamtliche

Bei Enteignung kommt die Polizei

Wildes Plakatieren: Ehrenamtliche des Volksbegehrens Deutsche Wohnen Enteignen haben sich in den Fokus der Polizei Berlin geklebt.

Von Gareth Joswig

3.3.2021

Ein Graffiti, das Menschen im Wasser und Rettungsschiffe zeigt.

Staatsschutz ermittelt wegen Graffitis

Mit Kanonen auf Sprühdosen

In Göttingen sind großformatige Graffitis aufgetaucht, die Flucht und Seenotrettung thematisieren. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Von Reimar Paul

1.1.2021

Protest in Berlin während der Pandemie: Ein verfremdeter Plakatzaun vor dem Roten Rathaus

Adbusting gegen Corona

Noch ein illegaler Demozug

Protestieren wie Werber: Weil andere Aktionsformen in Zeiten von Corona rigoros unterbunden werden, setzen Aktivisten in Berlin auf Adbusting.

Von Gareth Joswig

7.4.2020

Das sechsstöckige Haus an der Waldermarstraße mit einer bemalten Fassade. Die Malerei zeigt einen großen Baum, der sich um die Fenster schlängelt. Dazwischen sind Tiere gemalt. In der Mitte steht:

Wandgemälde in der Waldemarstraße

Geschichte wird gemalt

Das bekannte Wandbild in der Kreuzberger Waldemarstraße 81 wurde restauriert. Das Künstlerkollektiv kritisiert Kommerzialisierung der Murals.

Von Anna Klöpper und Anina Ritscher

23.9.2019

Dokumentartheater zur Selbstfindung

Graffito und Kontrollverlust

Die Schauspielerin Paula Knüpling wurde wegen eines Graffitos festgenommen und hat dieses Erlebnis an der Schaubude zu einem Stück verarbeitet.

Von Susanne Messmer

31.5.2019

Gomringer-Gedicht „Avenidas“ wieder da

Geglückte Provokation

Eine Wohnungsgenossenschaft lässt das umstrittene Gedicht an zwei Hausfassaden malen. Das muss man gut finden – selbst wenn man das Gedicht für sexistisch hält.

Von Anna Klöpper

26.2.2019

Max Nölke hat kein Problem mit dem Gedicht an der Fassade der Alice-Salomon-Hochschule

Ist das Kunst oder kann das weg?

5.9.2017

Berlin, S. 21

Susanne Messmer hat sich eine Plakatausstellung über Menschenhandel angesehen

Bitte stören! Ein Blick auf moderne Sklaverei

Von Susanne Messmer

1.6.2017

Berlin, S. 21

Graffiti gegen Rad- und Taschendiebe

Die Berliner Polizei sprüht vor Ideen

Jetzt greift schon Polizeipräsident Kandt zur Farbdose: Mit Graffiti warnt die Polizei an besonders gefährdeten Orten vor Dieben.

Von Robert Pausch

27.9.2016

Kontroverse um Wandbild in Tegel

Traumatische Pfeile

Eine Kiez-Initiative nimmt Anstoß an einer Fassadenmalerei eines spanischen Künstlers. Angeblich verstört sie Kinder und Flüchtlinge.

Von Claudius Prößer

22.6.2016

Brunnenstraße 183 mit neuer Fassade

Die goldene Hausnummer

Einst schmückte das Haus ein Protestgraffito. Nun eine überdimensionierte Nummer. Die neue Fassade spiegelt den Wandel des Kiezes in Berlin-Mitte.

Von Gereon Asmuth

3.11.2014

Bilder sollen bleiben

WANDMALEREIEN Kreuzberg will die Gemälde von Hausbesetzern retten. Debatte in der nächsten BVV

16.5.2014

Berlin Aktuell, S. 21

East Side Gallery

Künstler bepinseln Mauer noch einmal

Die East Side Gallery wird saniert, die Bilder werden original instandgesetzt. Mitmachen wollen fast alle der 118 Künstler, die das Mauer-Wahrzeichen 1990 malten. Das kostet über 2 Millionen Euro.

Von Rolf Lautenschläger

16.10.2008