WELTBILDUNGSBERICHT 140 Millionen Kinder und Jugendliche haben keine Schule. Finanzkrise bedroht Bildung in armen Ländern. Jährlich fehlen 16 Milliarden Dollar
Müssen Lehrer wirklich weniger arbeiten als der Rest der Bevölkerung? Das testen "Die Promi-Pauker" Heide Simonis, Manuel Andrack und Gülcan Kamps (Donnerstag, 19.30 Uhr, ZDF Neo).
Publizisten greifen in der Schulreform-Debatte "Hartz-IV-Kinder" an: Bildung sei für sie "objektiv wertlos". Nur das Geplärr von Sonderlingen? Nein, ein neues Gesellschaftsbild.
AGGRESSIONSFORSCHUNG Schulen müssen umdenken und mehr dafür tun, dass Kinder und Jugendliche selbständiger und kreativer werden, fordern SozialpsychologInnen. Offeneres Lernen soll auch helfen, Konflikte lösen zu können, ohne aggressiv zu reagieren
Der Bayerische Lehrerverband bietet Eltern Seminare über computerspielsüchtige Kinder an. Mit dabei ist ein Aussteiger, der früher zehn Stunden pro Tag an der Spielkonsole verballerte.
Kinder der Unterschicht glauben nicht daran, dass sie das Abitur schaffen können. Eine Tagung des Bayerischen LehrerInnenverbands sucht nach Antworten.
SCHULREFORMEN VON OBEN Früher schränkte die Politik die Arbeit der Lehrer durch Noten und Selektionsdruck ein. Jetzt geschieht dies auch noch durch genaue Vorgaben, wie sie ihren Unterricht zu halten haben
Ute Andresen sieht Schönschreiben als den elementaren Lernvorgang an – ästhetisch, kognitiv und erzieherisch. Viele Schüler halten zu Hause den Stift falsch.
Digitales Lernen ist die Zukunft, sagt Olaf Kleinschmidt, der 2008 den Preis des It-fittesten Lehrers Deutschlands bekam. Wie man die Lehrer motiviert? Mit 250 Euro mehr – pro Monat.
In Niedersachsen wurde der GEW-Chef Eberhard Brandt wegen Fehlstunden disziplinarisch verfolgt. Wollte Kultusministerin Heister-Neumann den Kritiker ausknipsen?
Zwischen daddeln und Eigeninitiative: An einer Berliner Schule lernen Schüler mit tragbaren Computern. Sie lösen Matheaufgaben mit einem Lernprogramm und entwerfen eigene Blogs.