Salman Ansari, eine Art Berater fürs Staunen, und das "Haus der Kleinen Forscher" zeigen, wie einfach Naturerforschung ist. Lernen gilt als "Drang zur Selbständigkeit".
Engagierte Lehrer stehen nicht selten vor dem Burn-Out. Erfahrungen eines sogenannten Teach-First-Fellows nach einem Jahr an einer Schule im sozialen Brennpunkt.
NÄHE Die Debatte über sexuellen Missbrauch ist grobschlächtig. Sie übersieht, dass es eine alltägliche Herausforderung ist, die Balance von Nähe und Distanz zwischen den Generationen zu bestimmen – und zu halten
Im Gymnasium lerne man am qualifiziertesten, heißt es allenthalben. Falsch, meint Ursula Leppert. Gymnasiasten sind am ehesten bereit, sich dem Bulimielernen zu unterwerfen.
Deutschstämmige Schüler werden gemobbt, berichten Lehrer. Doch der Senat sieht vorerst keinen Handlungsbedarf. Die GEW hat die Debatte ausgelöst - und sucht nun nach Lösungen für das Problem.
In den Bundesländern herrscht die Kakofonie der Erstschriften. Jeder lässt anders schreiben, viele Kinder verpassen so den fundamentalen Lernvorgang: Handschrift.
NACHRUF Er führte die sechsjährige Grundschule und die Gesamtschule in Berlin ein: Carl-Heinz Evers, ehemaliger Berliner Schulsenator und KMK-Präsident
Viola Georgi hat Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte befragt. Ihre Rolle schwankt zwischen Erlöser und Mädchen für alles. Doch viele wollen nicht mehr nur die Migranten-Feuerwehr spielen.
BILDUNGSKRISE Exaußenminister Klaus Kinkel kritisiert, dass Schule „eher ein Reparaturbetrieb ist“. Der Vorsitzende der Telekom-Stiftung fordert, mehr in Bildung zu investieren. Sein Traum: eine Schule für das 21. Jahrhundert
GESCHMÄHTE EMPIRIE Egal, ob die neueste OECD-Studie oder der nationale Bildungsbericht: Wozu taugt die Empirie übers Lernen? Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung streiten die Beteiligten – und finden nur einen guten Bericht: den lokalen, der Schwachstellen im Kiez aufdeckt
SINNLOSES PRÜFEN Die pensionierte Lehrerin Ursula Leppert spießt in ihrer Streitschrift „Ich hab eine Eins! Und du?“ Sinn und Unsinn von Noten auf: Sie nützen nicht dem Kind, sondern nur dem Schulsystem
Von Kiel bis München wird munter vor- und zurückreformiert. Die Hauptschule ist am Ende, Gymnasien bleiben unangetastet. Ein Spaziergang über die Baustelle Bildungsrepublik.
Schulen leiden unter der Methode "Gleichschritt": Alle das Gleiche in der gleichen Zeit. Eine Änderung der Lernkultur ist jedoch schwierig, sagt der Lehrer und Buchautor Roland Seidl.