Ex-Premier Blair bestreitet vor dem Ausschuss zum Abhörskandal bei Murdoch nicht eine gewisse Nähe zum Medienmogul. Ziel von dessen Lobbyismus sei er aber nicht gewesen.
Die Medien kritisieren den Bundespräsidenten für seinen Umgang mit der Presse. Doch liegt der Schauplatz unfreier Berichterstattung woanders: im Lokalen.
Bei der Fürstenhochzeit in Monaco am Wochenende sitzt die People-Presse wie immer ganz vorne - Freud und Leid der Grimaldis sind für beide Seiten ein gutes Geschäft.
In Nicaragua wollte der Präsident die regierungskritische Zeitung "El Nuevo Diario" kaufen. Nun schnappte ihm ein Unternehmer das Blatt vor der Nase weg.
Ein junger französischer Filmemacher zeichnet mit "Ronald Reagan, Karriere eines Unterschätzten" ein überraschend wohlwollendes Bild des US-Präsidenten (Mi., 20.15 Uhr, Arte).
Sensationell: Die neue First Lady der Bundesrepublik, Bettina Wulff, spricht exklusiv in der taz nord über ihre UmzugspläneGROSSBURGWEDEL ODER BERLIN Schon die Nörgeleien der niedersächsischen Opposition sind an ihr abgeprallt. Bettina Wulff ist auf dem Weg nach oben ganz oben angekommen – und bleibt, trotz ihrer Glamour-Offensive auf dem Berliner Parkett, ihrem Heimatort verbunden
Heute wird ein neuer Präsident gewählt. Die ARD ist nicht nur live dabei. Sie überträgt auch auf Großleinwand vor dem Reichstag. Muss das sein? Vier Antworten.
Die Berliner Senatorin Lompscher schließt eine Wahl des Kandidaten von SPD und Grünen nicht aus - wenn es zum dritten Wahlgang in der Bundesversammlung kommt.
RAUMVERBOT Niedersachsens Parlamentspräsident Dinkla (CDU) lässt den Konkurrenten von Landesvater Wulff (dito) nicht im Repräsentativsaal des Leineschlosses auftreten – aus „prinzipiellen Erwägungen“
Dass die ersten Worte der Annäherung an Gauck aus dem Berliner Landesverband kommen, ist kaum überraschend. Wo, wenn nicht hier, sollte dazu der nötige Pragmatismus vorhanden sein?
Die "Kronen-Zeitung" baute einst Jörg Haider auf. Jetzt unterstützte sie die FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidatin Rosenkranz. Nun distanziert sich das Blatt von ihren ausweichende NS-Äußerungen.
OBAMAS GRUNDSÄTZE In zwei Reden kritisiert der US-Präsident antiimperialistische Opferideologien in Afrika und den USA und befeuert die Bürgerrechtsdebatte
George Bush geht und die Finanzkrise hat den konservativen Kodex der neoliberalen Ära ins Wanken gebracht. Aber wie ticken die hartherzigen Moralisten eigentlich?
Die linken Theoretiker Terry Eagleton und Judith Butler wollen angesichts des zukünftigen US-Präsidenten skeptisch bleiben. Linke dürften sich über Obama freuen, meint dagegen Slavoj Zizek.
Viele schwarze Wähler und Politiker haben Angst vor Obamas Erfolg. Vielleicht ist das der Grund, warum Bürgerrechtler Jesse Jackson Barack Obama gerne "die Eier abschneiden" würde.