Der Welt-Fußball-Verband Fifa hat seine umstrittenen Medienrichtlinien geändert. Zeitungen und Zeitschriften dürfen über die Fifa-Fußball-WM 2006 jetzt auch in deutscher Sprache und sogar abschätzig und rufschädigend berichten
Alle Eintrittskarten für die WM kommen vom Bremer Ticket-Vermarkter CTS Eventim. Gestern machten Gerüchte über technische Probleme die Runde. Das WM-Organisationskomitee dementiert
Herzlich willkommen in Berlin, heißt es nicht nur für chinesische Touristinnen am Brandenburger Tor. Das Jahr 2005 brach Touristen-Rekorde, und zur WM im nächsten Jahr werden noch mehr kommen
Fußballfans und Fifa-Funktionäre füllen die Gästebetten der Stadt. In billigen Schlafsälen sind noch Plätze frei. Im Luxusbereich jedoch hat die Fifa selbst große Kontingente reserviert. Agenturen vermitteln vermehrt Privatzimmer
Franziska van Almsick kann mehr als Bademoden kreieren. Für das Erste und die „Welt am Sonntag“ kommentiert sie die Schwimm-WM. Mangelnde Erfahrung macht sie mit Unbeschwertheit wett
Seit Sportminister Schily für die WM mehr südländisches Naturell bei den deutschen Dienstleistern einforderte, ging ein Groove durch die Nation. Ein Ausblick auf 2006
Das Unbehagen am deutschen WM-Sieg 1954 ist Vergangenheit. Heute blickt man nostalgisch zurück auf einen deutschen Kampffußball, der längst an sein Ende gekommen ist. Dabei wiederholt sich das Wunder von Bern aktuell bei der EM: Fußball stiftet gefühlte Identität – auch eine europäische
Am 4. Juli 1954 gewann Deutschland in Bern die Fußballweltmeisterschaft. Und damit ein Bewusstsein als Zivilgesellschaft. Der Publizist Arthur Heinrich über das „Wir sind wieder da“-Gefühl und Nationalismus
Kein großes Kino, aber ein verdienter Arbeitssieg für die Öffentlich-Rechtlichen. Und Delling, Delling, immer wieder Delling. Die „Sportschau“ zeigte alle 21 Tore – und einen kompetenten Moderator
Während Südkoreas Trainer Guus Hiddink nach dem 1:0 gegen Portugal den Achtelfinaleinzug feiern kann, muss mit den selbstzerstörerischen Südeuropäern ein weiterer WM-Favorit heimfahren
Im Freizeitsport ist die Hölle los. Monster und Killer liegen voll im Trend. Dabei machen übersteigerte Forderungen dem Menschen das Leben schwer. Eine Reise durch Magazine ■ Von Marc Bielefeld