Barbi Marcovi remixt in ihrem Roman "Ausgehen" einen Thomas-Bernhard-Stoff und verpflanzt ihn in die Clubkultur. Es geht auch um Schattenseiten des Ausgehens.
Cem Yildiz lässt sich für Sex bezahlen, seit er siebzehn ist. Jetzt hat er ein Buch geschrieben. Ein Interview über den Unterschied von Freiern und Klienten und warum Yildiz sich abgewöhnt hat, zu helfen.
Anna Sams Bestseller "Die Leiden einer jungen Kassiererin" erzählt auf unterhaltsame Weise und mit viel Humor aus dem harten Arbeitsalltag in einem Discounter.
Der Wut den Weg zu weisen, versucht die Autorin in ihrem Buch "Zeit des Zorns", das sie am Sonntag im Berliner Ensemble vorstellte. Trotz Vereinfachung, lohnt mit ihr der Streit
Jonathan Littell, Autor von "Die Wohlgesinnten", hat eine Schrift zur Struktur der faschistischen Sprache verfasst. Darin finden sich mehr Fragen als Antworten.
Schwulenszene, Kommunistenszene, Literaturszene: Ein Gespräch mit Matthias Frings über sein Buch und die vielen Leben des schillernden Autors Ronald M. Schernikau.
Verfügen Kunstwerke über eine eigene Seele? Der amerikanische Kunsthistoriker W. J. T. Mitchell verfolgt diese Frage vor dem Hintergrund neuer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse.
Wie wichtig war der jüdische Hintergrund für Entstehung und Symbolik des Punk? Sehr, meint Steven Lee Beeber mit Hinblick auf Manhatten, die Ramones und Lou Reed.
Nur weil schon im Vorabendprogramm hemmungslos gevögelt wird, ist Wollust noch lange nicht frei. Der britische Philosoph Simon Blackburn hat sie geist- und anekdotenreich untersucht.