Vor allem Kinder waren die Opfer eines der letzten deutschen Hexenprozesse. Über Rainer Becks große Studie "Mäuselmacher oder die Imagination des Bösen".
In "Warum Liebe weh tut" zeigt die Soziologin Eva Illouz, dass auch die Liebe ökonomischen Prinzipien unterworfen ist. Sie bricht eine Lanze für die Leidenschaft.
Dem deutschen Antikriegskonsens zum Trotz: Bernd Ulrich erklärt in seinem neuen Buch, warum Deutschland Kriege führen muss. Aber er verschweigt die Kosten.
Er war in den Fünfzigern und Sechzigern der populärste Popkünstler der Republik - endlich würdigt ihn eine Biografie. Elmar Kraushaar schrieb seine Geschichte auf.
Zwei Favoriten und vier Außenseiter stehen auf der Shortlist für den Buchpreis. Doch die hat einen Makel: Der Roman, der gerade in aller Munde ist, befindet sich nicht darunter.
Die Science-Fiction-Serie um den Weltraumhelden "Perry Rhodan" wird 50. Chefredakteur Klaus N. Frick über Unsterblichkeit, Frauenklischees und bürgerliche Kritik.
KLASSIKER Wild und romantisch wollen wir sein: Zum 200. Geburtstag erscheinen viele Bücher von Théophile Gautier auf Deutsch. Es lohnt sich, sie zu lesen
SÜDAFRIKA „Gezeitenwechsel“ heißt der dritte Roman des Südafrikaners Imraan Coovadia. Anhand einer Kleinfamilie zeigt er die Krankheiten, an denen sein Land leidet
Mathias Brodkorbs Rückblick auf den Historikerstreit vor 25 Jahren ist gründlich misslungen. Den Begiff "herrschaftsfreier Diskurs" hat er dabei küchenpsychologisch aufgeladen.
Das neu erschienene "Handbuch der politischen Ikonographie" analysiert in 141 Artikeln von rund 100 Autoren die visuelle Umsetzung politischer Begriffe und Ereignisse.
Inklusive Theater, Kindergarten und Kreativzentrum: Der neue Sitz des Aufbau Verlags in Berlin-Kreuzberg gleicht einem Raumschiff für Handwerk und Lebenskunst.
Stéphane Hessel sollte in Berlin über seinen Vater Franz Hessel und das Buch "Spazieren in Berlin" sprechen. Der trug aber lieber Gedichte von Hofmannsthal vor.