Der Online-Feuilletondienst Perlentaucher siegt gegen "Süddeutsche Zeitung" und "Frankfurter Allgemeine Zeitung" - und darf weiter Texte zusammenfassen.
Der Onlinedienst "Perlentaucher" verkauft verkürzte Buchkritiken der "Sz" und "Faz" weiter. Damit werden Urheberrechte verletzt, so die Zeitungen. Nun entscheidet das Gericht.
Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner ist auch noch freier Mitarbeiter. Für die ARD macht er einen Film über einen engen Freund: Den Verleger Lord Weidenfeld.
Öffentlichkeit im neuen Jahrtausend: Bundestagspräsident Lammert fordert einen Parlamentskanal - und kritisiert damit Phoenix. Dort schlägt man vor, die Debatten zu beleben.
Seit einem Jahr ist das englischsprachige Programm von "Al Jazeera" auf Sendung. Um sein Profil ringen britische und arabische Mitarbeiter wie am ersten Tag.
taz-Redakteurin Susanne Lang arbeitet zurzeit bei der Tageszeitung Guardian in London. In ihrer wöchentlichen Kolumne schreibt sie über die lieben britischen Kollegen.
Verleger beschwören gern die Bedeutung der Tageszeitung für die Demokratie - und lagern derweil ihre Journalisten aus. Manchmal gleich zu PR-Agenturen.
200 Bertelsmann-Kritiker tagten in Frankfurt. Sie werfen der Konzernstiftung vor, Privatisierung und Sozialabbau voranzutreiben. Davon profitiert: Bertelsmann
Es geht um Geld und Macht und Ansehen: Um den Verlag der "Süddeutschen Zeitung" wird derzeit gerungen wie im "Denver-Clan". Notizen über eine große deutsche Seifenoper.
Investor Montgomery steht wegen des Vorgehens bei seinen Medien in Skandinavien in der Kritik. Auch seine Renditewünsche scheinen zunächst nicht aufzugehen.
Die Ministerpräsidenten beraten über Alternativen zum bestehenden System der Rundfunkfinanzierung. Keines der Modelle steht vor unüberwindlichen rechtlichen Hürden - eher vor politischen.