Ein taz-Interview schlägt hohe Wellen. Darin hatte eine Kreuzberger Sozialarbeiterin die Sichtweise eines schlagenden Schülers erklärt. Das wird ihr nun von der Boulevardpresse und dem Schulsenator als angebliche Rechtfertigung der Gewalt ausgelegt
Der heutige Tag der Pressefreiheit schert den weißrussischen Präsidenten Lukaschenko nicht. Keine Methode ist ihm zu schmutzig, um unbotmäßige Zeitungen und TV-Sender aus- oder gleichzuschalten
Mit der Qualitätszeitung „Dziennik“ greift der Axel-Springer-Verlag die „Gazeta Wyborcza“ an. Das Traditionsblatt hat reagiert – und sich auf einen Preiskampf eingelassen, den es leicht verlieren kann
Die „Frankfurter Rundschau“ blickt trotz anstehenden Verkaufs entspannt in die Zukunft. Der Teil-Abschied von der SPD-Holding DDVG fällt nicht schwer. Am liebsten käme das Blatt bei Madsack unter