Janet Brodsky leitet die Beratungsstelle für Traumatisierte im Harborview Medical Center in Seattle im US-Bundesstaat Washington. Die Therapeutin bietet über eine Hotline psychologische Hilfe an
Eine Woche nach dem verheerenden Anschlag auf des World Trade Center öffnen die Schulen New Yorks wieder. Lehrer, Schulpsychologen und Eltern versuchen den kleinen Augenzeugen der Tragödie zu helfen. Die Kinder sollen verstehen – und möglichst aktiv das Trauma der Zerstörung überwinden
Nach den Attentaten vom 11. September lässt sich die darin sichtbar gewordene Gewalt nicht auf einen Angriff auf Staat oder Nation reduzieren. Vielmehr ist ein terroristisches Potenzial entstanden, das weltweit innerhalb des Systems operiert – als Abfall von und als Gegenmodell zur Gesellschaft
Das World Trade Center war Sinnbild einer bewusst von Sinn gereinigten ökonomischen Formel. Sein 1986 verstorbener Architekt Minoru Yamasaki verband die offiziershafte Treue des perfekten Japaners mit glühendem amerikanischem Patriotismus. Über Manhattans Skyline und ihre Leerstellen
Während für Walter Laqueur der internationale Terrorismus vor allem ein in der Wahl seiner Waffen wenig zimperliches Armageddon ist, erkennt Peter Waldmann in ihm eine politische Verlegenheitsstrategie, die eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt ■ Von Otto Diederichs
■ Vor der Erpressergruppe „Freunde der Eisenbahn“ fürchtet sich zwischen Zoo und Ostbahnhof niemand. Die Berliner fahren weiter Zug. Angst haben sie schon eher vor Medien und Ausländern