Die französische Journalistin Anne Nivat wurde festgenommen und muss Russland verlassen. Kritische Berichterstattung zum Wahlkampf ist im Putin-Staat nicht erwünscht.
ESSAY Als 2001 al-Qaida die USA angreift, gilt Osama bin Laden als Rächer der vom Westen gedemütigten arabischen Welt. Zehn Jahre später stirbt er. Erst politisch auf dem Tahrirplatz, schließlich tatsächlich in Pakistan
Bei der Verleihung der diesjährigen Goethe-Medaille für Verdienste um den internationalen Kulturaustausch diskutierten die Preisträger John le Carré und Adam Michnik über die EU.
Während die Demokratiebewegung in Iran alles andere aus Europa bräuchte, spielt "Bild am Sonntag" dem Regime mit einem Bild von Westerwelle und Ahmadinedschad in die Hände.
In der Türkei eskaliert die Debatte über das unvollendete Mahnmal türkisch-armenischer Versöhnung in Kars. Ministerpräsident Erdogan will es jetzt wieder abreißen lassen.
Sanktionen gegen den Iran allein helfen nicht. Und mit der neuen Resolution wird der hoffnungsvolle Vermittlungsversuch durch Brasilien und die Türkei zunichte gemacht.
Der Frankfurter Verleger Karl Dietrich (KD) Wolff wurde trotz Visums bei der Einreise in die USA festgehalten, verhört und anschließend zurück nach Deutschland geschickt.
Der "Krieg gegen Drogen" wird in Kolumbien mit unverminderter Härte geführt. Aber mit welchen Ergebnissen? Derer Terror scheint nach wie vor eng mit dem Staat verbunden.
In seiner ersten programmatischen Rede an die Nation kündigt Russlands Präsident Dmitri Medwedjew einen harten außenpolitischen Kurs an und spart auch nicht mit Kritik an den USA.
Kritik, Solidarität oder kritische Solidarität? Bei einer Podiumsdiskussion in Berlin ging es darum, wie man sich in Deutschland zur israelischen Politik verhalten soll.
Wer die Tibet-Krise verstehen will, sollte Eliot Pattison lesen. In seiner fünfteiligen Krimiserie beschreibt der amerikanische Schriftsteller den Konflikt in seiner ganzen Widersprüchlichkeit.
Post aus New York: Der Raketenabwehrschild nutzt militärisch nichts. Die USA brauchen ihn, weil sie sonst keinen Grund mehr hätten, ihre Truppen in Europa zu stationieren