Die neuesten Mittelklassemodelle des deutschen Kinofuhrparks: Am Wochenende wurden sie im Berliner Friedrichstadtpalast mit Lolas in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.
Die jüngsten Werke von David Cronenberg, Lars von Trier und Terrence Malick fehlen im Festival-Wettbewerb – sie wurden nicht rechtzeitig fertig. Gespannt sein kann man auf anderes.
Die Berlinale beteiligt sich nicht am internationalen Streik der Kulturschaffenden gegen die Verurteilung der iranischen Regisseure Panahi und Rassoulof, sagt ihr Chef Dieter Kosslick.
ROLLEN Der Schauspieler Kida Ramadan würde gern einen deutschen Lehrer namens Hans Meier spielen. Jetzt ist er doch wieder Dealer. Ein Gespräch über Filme, Vorurteile und den Orgasmus im Angesicht des Publikums
Manoel de Oliveira ist der älteste aktive Filmregisseur der Welt. Der 1908 geborene Portugiese zeigt auf der Berlinale sein neues Werk "Singularidades de uma rapariga loura" - "Die Eigenheiten einer jungen Blondine".
Der Dokumentarfilmer Yoav Shamir hat für seinen Film "Defamation" weltweit erkundet, wie Juden mit Antisemitismus umgehen. Seine Fragen erscheinen naiv, umso komplizierter sind die Antworten.
Was den Hühnern ihr Futter, ist den Menschen ihr Backhendl: "Der Knochenmann" (Panorama Special), eine wunderbare Steiermark-Groteske von Wolfgang Murnberger.
Die Sonderreihe "Winter ade" der Berlinale widmet sich den Vorboten der Wende, die sich gegen die Zensur durchsetzten. Heute funktionieren sie wie ein Museum der Alltagskultur.
Pünktlich zum Credit Crunch: In Tom Tykwers neuem Thriller "The International", mit dem gestern die Berlinale eröffnete, sind die Banken nicht "bad", sondern "superbad".
In seinem Architekturfilm "Loos ornamental" wirft Heinz Emigholz einen nüchternen Blick auf Gebäude des Architekten Adolf Loos in ihrem heutigen Zustand.
Regisseurs Dror Moreh huldigt mit der Dokumentation "Sharon" dem israelischen Ex-Staatschef Ariel Sharon. Auch kritische Stimmen dienen der Feier des Helden.