In Berlin treffen sich in diesen Tagen Künstler, Musiker und Kuratoren beim Club Transmediale. Ein Goldenes Zeitalter der Selbstverwirklichung soll sie abbilden.
„Berlin.Status“ im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien bietet dem politkonzeptuellen Mainstream Paroli. Ein Präsentierteller unbekannter Genies ist die Schau nicht.
Ende April beginnt die 7. Berlin-Biennale. Den Machern schwebt ein Paradigmenwechsel vor. Das kulturelle Erbe könnte auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden.
Sezessionen der großen Messen sind zum Markenzeichen des Kunstmarktes geworden. Das Deutungsmonopol der großen Galerien kratzen sie dennoch nicht immer an.
Bürgerliches Engagement ist sein Weg, die Kunst aus der Krise zu führen. Der Neue Berliner Kunstverein feiert Streitkultur und sein 40-jähriges Bestehen.
Endlich da und bald schon wieder weg: Wie ein Baucontainer der Luxusklasse steht die seit Jahrzehnten herbeigesehnte Temporäre Kunsthalle auf dem Berliner Schlossplatz.
Zurückgezogene, sogar geheimnisvoll entzogene Kunstwerke konkurrieren um 50.000 Euro: Die Kandidaten für den Kunstpreis stellen sich im Hamburger Bahnhof in Berlin vor.
Mit der Ausstellung "New York - States of Mind" öffnet das Haus der Kulturen der Welt in Berlin nach langer Renovierung. Mit einem Sammelsurium kleiner New-York-Fantasien.
Bei Kunst hört für die Berliner Boulevardzeitung „BZ“ der Spaß auf. Am Mittwoch demonstrierten KünstlerInnen gegen die Skandalisierung von Kunst im Namen des „gesunden“ Volksverstands
Eine sanfte Besetzung und eine Einladung zur Transformation des symbolischen Kapitals: Am Freitagabend begann in Berlin die viel diskutierte kulturelle Zwischennutzung des Palasts der Republik mit einer Party. Deren Hauptdarstellerin jedoch war die neue, transparente Architektur des Gebäudes selbst
Michael Fürst, Direktoriumsmitglied im Zentralrat der Juden, fordert den Verzicht. Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums in Berlin, befürwortet die Ausstellung