Auflage, bevor sich die Aufregung gelegt hat: Wie sich große Illustrierte beeilen, eine verstorbene Kanzlergattin im Sommerloch zu begraben – und doch wieder nur Kohl-Berichterstattung betreiben
Springer-Verlag und Verlagsgruppe Bauer bauen ihre Präsenz in Polen aus. Diesmal geht es nicht um Übernahmen oder reine Übersetzungen: Beide Konzerne wollen Nachrichtenmagazine gründen
Mit Hilfe linker Journalisten habe die Stasi immer wieder Propagandamaterial in der Illustrierten „Stern“ veröffentlicht, behauptet der Historiker Hubertus Knabe. Die Beschuldigten sehen sich als Opfer einer Kampagne des Springer-Verlages
Der Spanienkorrespondent der „Jungen Welt“ täuscht ETA-kritische Journalisten im Auftrag eines der baskischen Terrororganisation nahe stehenden Magazins. Angeblich wurden die Recherchen für einen deutschen TV-Beitrag geführt. Dessen Produktionsfirma hat aber nicht mal einen Namen
■ Die erste „reguläre“ Bundespressekonferenz in Berlin: Wiedersehensfest für Parlamentsberichterstatter und Selbstversicherung eines immer gleichen Rituals