Vom notwendigen Scheitern: E. M. Cioran fühlte sich als Komplize der Unglücklichen. Interviewmitschnitte des Aphoristikers liegen jetzt auf CD vor ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Seit Theweleits „Männerphantasien“ gilt der faschistische Mann als verklemmter Akteur. Franziska Meier hat sich mit seiner Attraktivität beschäftigt ■ Von Karin Wieland
Klaus Mann, der Schöngeist und Ästhet, wurde unter dem Druck der Verhältnisse zum politischen Akteur. Morgen ist sein 50. Todestag. ■ Von Volker Weidermann
Dichten als Wettbewerbsvorteil. VW lädt sich Intellektuelle als „Weltenbürger“ ein. Begegnung mit Klaus Kocks, dem VW-Kommunikationsvorstand ■ Von Volker Weidermann
Wenn sie nichts sagen will, dann sagt sie nichts: Christa Wolf wird morgen Siebzig und blickt ohne Zorn und Aufregung zurück auf die Kämpfe um ihre Person ■ Von Frauke Meyer-Gosau
Demokratie mit kindlichem Antlitz: 150 Kinder und ein Präsident feiern im Schloß Bellevue den 100. Geburtstag von Erich Kästner mit „Pünktchen und Anton“ ■ Von Jörg Magenau
Was kommt nach dem Tod des Sozialismus? Der britische New-Labour-Soziologe Anthony Giddens sucht den „dritten Weg“ zu einer radikalen, neuen Mitte ■ Von Klaus Taschwer
Wenn Träume Wirklichkeit werden und aus der Wirklichkeit ein Alptraum wird: Was Schriftsteller im Iran erleben können. Eine wahre Geschichte ■ Von Huschang Golschiri
Seit einigen Jahren wird die Autorengruppe NETZ mit der Gruppe 47 verglichen. Vernetzt werden Autoren, Texte und Haltungen. Ein Gruppenporträt ■ Von Norman Ohler
Ein Dämon trieb Alexandr Solschenizyn ins Gefängnis und ließ ihn auch später in seinem erfolgreichen Schriftstellerleben nicht in Ruhe. Einige Knoten im biographischen Gewand des großen Literaten. Morgen wird Alexandr Solschenizyn 80 Jahre alt ■ Von Oleg Dawydow