Der Historiker Michael Brenner hat den Antisemitismus der 20er Jahre in München untersucht. Der radikalisierte sich mit der Niederschlagung der Räterepublik.
Jens Bisky hat ein ungewöhnliches wie anregendes Buch über Berlin geschrieben, wie nur ein von dieser Stadt kritisch begeisterter Kopf es zu schreiben vermag
Jeffrey Herf hat eine äußerst verdienstvolle Studie über die Aufrüstung der arabischen Feinde Israels durch die DDR und die Kooperationen der westdeutschen Linken vorgelegt
Der Vergewaltiger von Chanel Miller bekam in den USA ein skandalös mildes Urteil. Mit ihrem Buch „Ich habe einen Namen“ erobert sich Miller nicht nur ihre Geschichte zurück, sie findet auch zu ihrer Stimme. Und setzt sich mit dem Opferbild auseinander