Weil es aus der eigenen Fantasie keinen Weg zurück gibt: In „Picknick am Ende der Nacht“ erzählt der polnische Autor Piotr Siemion von der Hilflosigkeit des Westens, die Probleme im Osten zu verstehen
Ein berühmter Literaturwissenschaftler erfindet den Menschenerfinder Shakespeare, um von ihm erfunden worden sein zu können. Das gewaltige Shakespeare-Buch des Kritikers Harold Bloom
Tobias Hülswitt stammt aus Hannover, Jochen Schmidt aus Ostberlin. Beide haben gerade ihr erstes Buch veröffentlicht. Ein Gespräch über ostwestliche und westöstliche Blickweisen, Erinnerungsliteratur, ostalgische Wessis und die Frage: „Findest du es gemein, dass du bei mir nicht vorkommst?“
Seine Märchen versprühen einen faszinierenden Schrecken. Nun sind die Tagebücher des Hans Christian Andersen auf Deutsch erschienen. Während in den Märchen der Klartext eines gequälten Lebens aufscheint, war Andersen im Tagebuch ununterbrochen mit Normalisieren beschäftigt
Weg mit den Büchern, her mit dem Spaß, an dem sich alte Knaben laben: Die aktuelle Krise des „Literarischen Quartetts“ könnte sofort auf das Allerleichteste beendet werden
Alle sind gekommen, aber keiner fiel besoffen unter den Tisch: Der Schriftsteller Viktor Jerofejew dokumentiert in einer Anthologie ganz neue Sitten in der russischen Literatur