An die Große Depression herangezoomt: Regisseur Todd Haynes über seine erfolgreiche Serie "Mildred Pierce" und den Unterschied zwischen Kate Winselt und Julian Moore.
Peter Kern ist Schauspieler, Filmregisseur und Enfant terrible im österreichischen Kulturbetrieb. Jetzt erscheint erstmals eine Auswahl seines umfangreichen Filmschaffens auf DVD.
Benoît Jacquot: „Deep in the Woods. Verschleppt und geschändet“. Mit Nahuel Pérez Biscayart, Isild le Besco u. a. Frankreich 2010, ab ca. 15 Euro im Handel
George Clooneys neuer Film "The Ides of March - Tage des Verrats" als Charakterstudie des Homo politicus: Ryan Gosling spielt einen aufstrebenden Pressesprecher.
Über Nazis zu reden, hat wenig Sinn, wenn man die Gesellschaft als Ganzes aus dem Blick verliert. Ein Gespräch mit dem Berliner Filmemacher Thomas Heise.
Eine der großen Überraschungen des Jahres kommt aus Österreich. Der Künstler Karl Markovic erzählt in seinem Spielfilm "Atmen" die Geschichte einer Bewährung.
Filmemacher Mohammad Rasoulof droht ein Jahr Haft. Trotzdem stellte er in Berlin seinen neuen Spielfilm vor. Ein Gespräch über Selbstzensur und einen Alltag in Angst.
Schauspieler-Ensemble und Regisseur versprechen einiges. Und doch mag sich Cary Fukunagas Filmversion von Charlotte Brontës "Jane Eyre" nicht so entfalten, wie erhofft.
Ein Gespräch mit Bertrand Tavernier über seinen neuen Film "Die Prinzessin von Montpensier". Und zur Frage, warum Löcher im Boden im Historienfilm so wichtig sind.
Der neue Film von Abbas Kiarostami "Die Liebesfälscher" mit Juliette Binoche und William Shimell nimmt Bezug auf Rossellini und fragt: Wann sind Gefühle echt?
Im Mai erzählte Regisseur Lars von Trier in Cannes wohlkalkulierten Bullshit. Jetzt verhörte ihn deswegen die dänische Polizei – auf Bitte der französischen Staatsanwälte.
Apokalyptische Albtraumbilder in Hochglanzoptik. "Melancholia" steckt voller antimoderner Impulse, mit der depressiven Hauptfigur hat Lars von Trier ein Alter Ego geschaffen.