■ Weltgeschichte durchs Schlüsselloch - Die Ufa-Ausstellung im Zeughaus des Deutschen Historischen Museums hat sich an der historischen Komplexität des Stoffes verhoben
■ Mariam Niroumand sprach mit Claude Lanzmann, +IL=2.9+ZD=+48·e der aus Anlaß der Vorführung von „Shoah“ bei den „Jüdischen Lebenswelten“ in Berlin war
■ Die prächtige Ausstellung „Jüdische Lebenswelten“ im Martin-Gropius-Bau in Berlin provoziert Kritik. Der Holocaust hätte nicht ausgeblendet werden dürfen und das jüdische Leben im heutigen Deutschland dargestellt werden müssen, heißt es. Anita Kugler sprach mit dem Ausstellungsleiter, Andreas Nachama, über jüdische Identität, Shoa, berühmte Leute und das Gemeindeleben.
Bei der Aufarbeitung des nationalsozialistischen Bildersturms spielte die Plastik eine Nebenrolle. Die Ausstellung „,Entartete‘ Bildhauerkunst“ schließt eine Lücke in der Kunstgeschichte ■ Von Stefan Koldehoff
■ Hans Gadamer hielt 1941 einen Vortrag im besetzten Paris, der nur unvollständig nachgedruckt wurde. Der Autor hat sich über den historischen Ort des bedingten Denkens so seine Gedanken gemacht.
■ Die Karvernen des ehemaligen KZ "Mittelbau-Dora" im Südharz drohen dem Gipsabbau zum Opfer zu fallen. Unter mörderischen Bedingungen schufteten hier Häftlinge für die Rüstung der Nazis.