Die kleinen Produzenten sind durch die Senderfamilien in ihrer Existenz bedroht, das Fernsehen ist völlig „verjaucht“, sagt Producers’-AG-Chef Wachs. Der Trend: Trash-TV
1966 schwimmt „Der Weiße Wal“ von Rotterdam nach Bonn und entwickelt sich zum Symbol gegen die Umweltzerstörung. Das Tier blamiert den Zoodirektor von Duisburg, dessen Name zum Programm wird: Dr. Gewalt (20.45 Uhr, Arte)
Harald Schmidt beteiligt sich, Siegfried und Roy rühren die Werbetrommel: Am 1. September geht mit Channel D der erste deutsche TV-Auslandssender an den Start. Lange vor ARD, ZDF und Deutscher Welle, die sich mit ähnlichen Plänen tragen
Am 1. September folgt Manfred Teubner Viktor Worms als neuer ZDF-Unterhaltungschef. Er tritt ein schweres Erbe an, denn das Zweite ist nicht mehr so lustig, wie es einmal war. Eine kleine Revue der Spaßbeauftragten auf dem Mainzer Lerchenberg
Für die tägliche Gerichtssendung mit Barbara Salesch werden täglich hunderte von Bewerbern auf ihre Fernsehtauglichkeit getestet. Der Kandidaten-Probelauf findet allerdings vor einem Ersatzrichter statt. Und die Fälle sind auch nicht mehr echt
Da sitzt sie nun, die überstrapazierte Generation Golf, und schaut „Ally McBeal“ (immer dienstags, 22.05 Uhr, Vox). Es ist die TV-Serie zum Heilsversprechen der New Economy
Deutsche jüdischen Glaubens wollen im deutschen Fernsehen nicht mehr nur als Opfer dargestellt werden. So zumindest die Erfahrung von Regisseur Jürgen Nola. Er arbeitet zusammen mit einer Produktionsfirma an einem jüdischen TV-Magazin