Vertrauen im 260-Milliarden-Gesundheitssektor spielt noch immer eine große Rolle. Durch Schlamperei, Parteienzank und Indiskretion werden die Patienten zunehmend verunsichert.
Erst nach Protesten hat Facebook seine neuen Geschäftsbedingungen zurückgenommen, nach denen das Internetportal alle Daten verwenden dürfte, selbst wenn der Nutzer sich längst abgemeldet hat
Verlorene Milliarden, verlorene Daten, verlorene Wut. Wenn wirklich etwas passiert, ist das kaum noch der Aufregung wert. Aus Skandalen werden Pannen, aus Millionen kleine Abschreibungen.
Vor 20 Jahren waren die Behörden mit der Auszählung der letzten Volkszählung beschäftigt. Ein Ereignis, das derzeit nicht gefeiert, sondern bald wiederholt werden dürfte.
Ein Internetuser erstreitet vorm Bundesgerichtshof das Recht auf Löschung seiner Verbindungsdaten. Ein Erfolg für Datenschützer ist das Urteil jedoch nur, bis Deutschland eine EU-Richtlinie umsetzt
Gesundheits-Chip, aufgehobenes Bankgeheimnis, länger gespeicherte Internet-Daten: Der Staat überwacht seine Bürger immer stärker. Aber die wehren sich nicht. Es geht ja um gefühlte Sicherheit
Wer ins Visier eines verdeckten Ermittlers gerät, hat künftig bessere Chancen, wenigstens nachträglich davon zu erfahren: Die Polizei braucht gute Argumente, wenn sie die Auskunft verweigern will, entschied der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim
Eine Fülle von Gesetzen erlaubt es dem Staat und auch privaten Unternehmen, den Datenverkehr im Internet immer besser zu überwachen. Aber kaum noch jemand hat Angst vor dem Großen Bruder