Marcus Lehmann, Erfinder der Jugendwahl „U 18“, will gleiche Rechte für Erwachsene und Kinder. Seine Erfahrung: Jugendliche interessieren sich sehr wohl für Politik, Politiker jedoch nicht für sie
Den bundesweiten „Girls’ Day“ kann man doof finden oder nicht. Der Skandal ist, dass bei dieser PR-Aktion eine Arbeitswelt in Aussicht gestellt wird, die es für die meisten Jugendlichen nie geben wird
Gegen die schwarz-braune Jugendarbeit auf den Schulhöfen hilft keine aufrechte Schmusepädogik. Der Kampf um die Köpfe der Verführbaren wird mit Aufklärung gewonnen – und nicht mit Popmusik
Mit der Steuer auf Alcopops will die Bundesregierung bewirken, dass die Hemmschwelle von Jugendlichen Alkohol gegenüber steigt. Die Getränkehersteller wollen gegen die Steuer klagen
Heute rennen insgesamt 109.000 Schülerinnen bei 5.000 Unternehmen, Institutionen und Behörden offene Türen ein – denn es ist wieder „Girls Day“, ein Zukunftstag für Mädchen
Wie sieht die Zukunft des Sexuellen aus? Werden alle Beziehungen Tauschbeziehungen sein? Überlegungen zur Zukunft des sexuellen Mainstreams in Zeiten von Verhandlungsmoral und gleichberechtigten Partnerschaften einerseits, Pornografisierung und globalisierter Prostitution andererseits
Aufnahmen auf dem Schulhof. Unverblümte Äußerungen über das Verhältnis zwischen Jugendlichen deutscher und nichtdeutscher Herkunft, über den Stellenwert von Religion, Familie und Beziehungen der Geschlechter: „Weil die haben ja nicht so eine Angst, dass sie Jungfrau sind und dann nicht mehr“
Jugendliche stellen Fragen zum Islam. In offenen Diskussionsforen setzen sich Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, mit oder ohne muslimische Erziehung mit dem Islam in ihrer Alltagswelt auseinander. Eine bundesweite Initiative von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Am 1. April tritt das neue Jugendschutzgesetz in Kraft: Bund und Länder stritten drei Jahre lang verbissen um ihre Kompetenz, mit Gesetzen und Staatsverträgen den Austausch von Daten in den Onlinemedien zu beschränken. Das Ergebnis ist ein Kompromiss zu Lasten der Informationsfreiheit